AnGEDOKt - Mensch! Natur! 09.12.23 - 13.01.24 

 

Vernissage: 09.12.2023 um 19:00 Uhr

Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.

Einführung: Dr. Monika Maier-Speicher, Kunsthistorikerin

Musikalische Begleitung: Magdalena Schaust, Sängerin

 

Die Malerin Sophie Crossart und die Bildhauerin Sabrina Ferwagner, die 2022 neu in die GEDOK Heidelberg aufgenommen wurden, laden herzlich zur Vernissage ihrer Ausstellung "AnGEDOKt - Mensch! Natur! ” ein.

 

Sie zeigen die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens und thematisieren in ihren Werken den Einklang und den Gegensatz von Natur und Mensch. Mit sehr unterschiedlichem Blick betrachten sie Phänomene der Botanik einerseits und den Menschen in seiner Natur andererseits.

 

Sophie Crossarts filigrane, realistisch dargestellten botanischen Aquarelle werden den Skulpturen von Sabrina Ferwagner aus Holz, Bronze und Eisenguss gegenübergestellt. Reife Früchte, Blüten in voller Pracht, Schönheit und Anmut treffen auf Skulpturen, die den Menschen in seiner Ausgegrenztheit, mit dem unbedingten Willen zum Überleben oder in der vollen Bejahung des Lebens und Daseinsfreude zeigen. Zartheit trifft auf Rohheit, feinblättrige Blüten auf spitze Dornen und Stacheln, Fülle auf Leere, Entfaltung auf Verschlossenheit, Süße auf Bitterkeit und Detailfreude auf abstrakte Reduktionen.  Natur und Mensch treten so in einen Dialog und grenzen sich gleichzeitig ab.

Es geht um die Fragen der Existenz, der Selbsterkenntnis und die Schönheit des irdischen Lebens.

 

Dauer der Ausstellung: 09.12.2023 bis 13.01.2024

 

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr


Zur Quelle des Fotos: „Foto privat“.

Konzertlesung „Wenn Engel singen“

Sonntag, 17.12.2023, 17 Uhr
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

 

Die Flötistin Ute Schleich und die Lyrikerin Gerhild Michel, beide Mitglieder der GEDOK Heidelberg, bezaubern mit einem besonderen Abend zur Vorweihnachtszeit.

 

Ute Schleich konnte die Komponistinnen und Komponisten Barbara Heller, Katerina Pinosova-Ruzickova, Olga Magidenko, Tina Ternes, Christine K. Brückner, Luise Vignola und Ulli Götte dafür gewinnen, Variationen zu Weihnachtsliedern oder freie Kompositionen für Blockflöte solo zu schreiben, die an diesem besonderen Abend uraufgeführt werden. Entstanden sind wunderschöne und vielfältige Werke, die den Bogen von der kleinen Sopranino-Blockflöte bis hin zur Bassflöte spannen, in den Kompositionsstilen von traditionell bis spannend neu.

 

Die Heidelberger Lyrikerin und Schauspielerin Gerhild Michel trägt mit Arrangements aus eigenen Texten und Gedichten von Käthe Kollwitz, Joseph von Eichendorff, Grete Fischer und Margret Hatting zur poetischen Gestaltung des Abends bei.

 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


 Schräge Weihnachtsgeschichten mit Helga Karola Wolf (Rezitation) und Brigitte Becker (Klavier)

 

Alle Jahre wieder…….kann man in der GEDOK Galerie Heidelberg, Römerstr. 22 schrägen Weihnachtsgeschichten lauschen, die von Helga Karola Wolf gesucht, gefunden und gelesen werden, am Klavier begleitet von Brigitte Becker. Auch in diesem Jahr,  am Sonntag, dem 3. Dezember (1.Advent), heißt es wieder: Fröhliche Weihnachten!!!!!

 

Beginn um 19:00 | Eintritt frei!


KUNST TO GO - Dieses Jahr mit WONDERBOX!

25 Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg spenden 100 Arbeiten

 

Die Weihnachtsaktion der GEDOK Heidelberg lockt wieder mit ihrem Konzept „Kunst to Go“

 

Vom 24. bis 26. November und vom 1. bis 3. Dezember öffnet die GEDOK-Galerie in der Römerstraße ihre Türen für die alljährliche Verkaufsschau Kunst to Go

Kunst zum Mitnehmen, Unikate und Originale von lokalen Künstlerinnen, ideal als Weihnachtsgeschenk oder um sich selbst eine Freude zu bereiten. 

Neu ist dieses Jahr die WONDERBOX: Kisten, gefüllt mit 100 Arbeiten von Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg, die darauf warten, entdeckt zu werden. Galeriegäste werden zu Schatzsuchern, die Kunstwerke aufstöbern, entdecken und zu sensationellen Preisen mit nach Hause nehmen. 

25 GEDOK-Künstlerinnen bieten Collagen, Malerei, Fotografie, Zeichnungen, Textilkunst, Drucke, Lyrik und Musik an, mit der sie die Wonderbox gefüllt haben und darauf achteten, dass alle Arbeiten besonders sein sollten: Experimente, Einzelstücke. In Formaten von Postkarte bis DinA3. 

Besonders ist auch der Preis: Originalwerke von 5 - 40 Euro pro Arbeit sind erfreulich erschwinglich.

Obendrein unterstützt jeder Kauf die finanzielle Vorbereitung auf die Mitgliederversammlung der GEDOK, die im Herbst 2024 mit der Verleihung des Ida-Dehmel-Literaturpreises in Heidelberg stattfinden wird. 

 

Teilnehmende Künstlerinnen:

  • Anette Riebel-Mehne (Fotografie),
  • Angelika Wild-Wagner (Keramik Aufbau),
  • Ingrid Eckert (Assemblage),
  • Juliana Jaramillo (Druckgrafik),
  • Nancy Hespeler (Acrylmalerei),
  • Philine Maurus, (Ölmalerei)
  • Rita Rössling, (Fotografie)
  • Ruth Groß (Malerei),
  • Susanne Ochs (Makrofotografie)

 

GEDOK Heidelberg e.V. | Römerstraße 22 | 69115 Heidelberg | www.gedok-heidelberg.de | info@gedok-heidelberg.de 

 

24. - 26. November und 1. - 3. Dezember, Fr 16 – 20 Uhr | Sa/So 11 – 19 Uhr

 


 

It´s crime time!

Krimiabend mit Marlene Bach & Claudia Schmid

Termin: Donnerstag 16.11.2023, 19:00 Uhr, Ort: GEDOK Galerie

 

Inhalt:

Die Autorinnen Marlene Bach und Claudia Schmid stellen mit „Heidelberger Hexentanz“ und „Blumenfieber“ ihre jeweils aktuellen Kriminalromane vor und plaudern aus dem mörderischen Nähkästchen: Wie finden sie zu ihren Ideen, wie sieht der Weg vom ersten Satz bis zum fertigen Buch aus, wie viel Marketing muss ich als Autorin heute leisten?

Gern beantworten sie neugierige Fragen aus dem Publikum und signieren im Anschluss ihre Bücher.

 

Dauer: ca. 75 Minuten

Eintritt: frei

 

Kurzbiographien:

Marlene Bach wurde 1961 in Rheydt geboren und wuchs nahe der niederländischen Grenze auf. 1997 zog die promovierte Psychologin nach Heidelberg. Im Jahr 2006 erschien ihr erster Kriminalroman im Emons Verlag, in diesem Jahr mit „Heidelberger Hexentanz“ der inzwischen achte Band der beliebten Serie. Daneben wandte sie sich auch anderen Textformen zu, schreibt gern auch gänzlich „unkriminelle“ Kurzgeschichten, für die sie u.a. den Walter-Kempowski-Literaturpreis erhielt. Seit 2019 ist sie hauptberuflich als Autorin tätig. Marlene Bach ist Mitglied im Verband dt. Schriftsteller sowie in der GEDOK Heidelberg.

Website: www.marlene-bach.de

 

Claudia Schmid lebte in Passau, bevor sie sich ihren Traum erfüllte und an der Mannheimer Universität Germanistik und Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss Magister Artium studierte. Seit 32 Jahren wohnt sie in der Kurpfalz und schreibt Kriminelles, Historisches, Reiseberichte, Hörspiele und Theaterstücke. Neben ihren bislang elf Büchern hat die Ehren-Kriminalkommissarin der Polizei Mannheim-Heidelberg über 60 Kurzgeschichten veröffentlicht. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin ist auch als Redakteurin von »kriminetz.de« sowie als Kommunikationstrainerin tätig und läuft hin und wieder bei Fernsehkrimis wie TATORT durchs Bild. Claudia Schmid ist Mitglied im SYNDIKAT, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur sowie in der GEDOK Heidelberg.

Website: www.ClaudiaSchmid.de

 


Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt

 

Vortrag von Prof. Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla

Termin: Freitag, 27.10.2023 um 19:00 in der GEDOK-Galerie

 

Kreativität, die Fähigkeit etwas Neues und Brauchbares zu erschaffen, ist ein Lebenselixier. Sie ist nicht nur für außergewöhnliche Leistungen bedeutsam, sondern auch für die Alltagsgestaltung. Eine kreative Einstellung zum Leben ist zudem eine Gesundheitsressource. Die Grundbedingungen der Kreativität sind Begabungen und Talente, Wissen und Können, Motivation und Resilienz, produktive Persönlichkeitseigenschaften sowie fördernde und fordernde Umgebungsbedingungen.

 

Psychische Krisen können kreative Prozesse anregen. Auch in der modernen Pop-Musik z. B. bei Madonna und Mick Jagger und besonders eindrücklich im „Blues“ ist die schöpferische Bewältigung von Versagungen und Verstimmungen ein grundlegendes Motiv. Schließlich dient eine kreative kulturelle Entwicklung der Überwindung von Hass und Gewalt.

 

Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla ist Kreativitätsforscher sowie Psychiater und Psychoanalytiker. Er lehrt an der Universität Heidelberg und als Gastprofessor an der Pop-Akademie Baden-Württemberg in Mannheim. Er ist zudem Autor zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Artikel zum Thema „Kreativität“.



Brigitte Becker © Doro Ritzert | Dietmar Roller © Helge Eisenberg | Juliane Sophie Kayser © Alain Barbero

»FREI-SEIN«

Dietmar Roller, Juliane Sophie Kayser, Brigitte Becker

Lesung, Lyrik und Klaviermusik

 

22. Oktober 2023 | 11:00 Uhr

GEDOK-Galerie | Römerstraße 22

Eintritt frei, Spenden erbeten

Wegen begrenzter Platzzahl wird um eine Voranmeldung gebeten per E-Mail an info@julianekayser.de

 

Lesung, Lyrik und Klaviermusik: Dietmar Roller („Ware Mensch“, Adeo-Verlag), Sozialwissenschaftler und Vorstandsvorsitzender der Menschenrechtsorganisation International Justice Mission Deutschland e. V. (IJM), zu Gast in der GEDOK-Galerie. »FREI-SEIN«: Was bringt einen Sozialwissenschaftler aus Deutschland dazu, Kinder aus Silberminen in Bolivien zu retten oder nach vermissten Minderjährigen in Bordellen in Kenia zu suchen? Im Fall von Dietmar Roller sind es seine vielen erschütternden Erfahrungen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. In einem Gespräch mit der deutsch-amerikanischen Schriftstellerin Juliane Sophie Kayser (GEDOK Heidelberg), die im Rahmen dieser Veranstaltung auch Gedichte lesen wird, gibt er Einblicke in seine Arbeit und sein Buch.

Musikalisch begleitet wird die Matinee von der Pianistin Brigitte Becker (GEDOK Heidelberg), sie spielt Werke von Robert Schumann, Bodo Wartke und Zupfgeigenhansel.

 

Dietmar Roller ist Entwicklungsexperte mit über 30 Jahren Projekterfahrung in Asien, Afrika und Lateinamerika und Vorstandsvorsitzender der Menschenrechtsorganisation International Justice Mission Deutschland e. V. (IJM), die weltweit Menschenhandel und Sklaverei bekämpft.
„Ware Mensch. Die vielen Gesichter moderner Sklaverei“ (Adeo-Verlag): In seinem Buch nimmt Dietmar Roller den Leser mit auf seine Suche nach Antworten: Wie kann Sklaverei beendet werden? Was können wir dazu beitragen? Er berichtet von konkreten Schicksalen, aber auch von Erfolgsgeschichten – und von sich selbst und seiner Leidenschaft für ein gerechtes Leben für alle Menschen.
Juliane Sophie Kayser, geb. 1971 in Washington D.C., lebt heute mit ihrem Mann und drei Kindern in Heidelberg. Sie schreibt Belletristik für Kinder und Erwachsene. Sie gibt kreative Schreibkurse für Kinder in der Stadtbücherei Heidelberg und im Kulturfenster e.V. Sie ist Mitglied der GEDOK Heidelberg und Künstlerbotschafterin bei IJM. Besuchen Sie die Homepage der Autorin.
 
Brigitte Becker (Klavier), ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Sie studierte Klavier bei Prof. Paul Dan und Prof. Michael Ponti sowie Liedbegleitung und Kammermusik bei Prof. Thomas Stolle. Von 1998-2008 arbeitete sie als Korrepetitorin an die Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Als Pianistin konnte sie zahlreiche Uraufführungen (unter anderem von Dr. Timo Jouko Herrmann) – solistisch und im Orchester – mitgestalten. Brigitte Becker unterrichtet als Lehrerin für Klavier und Gesang an der „Musikschule Südliche Bergstraße“ in Wiesloch. Sie ist Mitglied der GEDOK Heidelberg und stellvertretende Fachbeirätin für Musik. Besuchen Sie die Homepage der Musikerin.

Konzert CELLO MEETS JAZZ

 

LIEBE KLASSIKFREUNDE,

herzliche Einladung zum Konzert am Freitag, 13. Oktober 2023 um 19.30 Uhr, im Hilde Domin Saal der Stadtbücherei Heidelberg!

Eintritt Frei!

 

CELLO MEETS JAZZ mit

ALEXANDRA NETZOLD - VIOLONCELLO

OLIVER TAUPP - KLAVIER

Ein Konzert der ganz besonderen Art erwartet alle Klassik- und Cellofans an diesem Abend!

Der Einsatz des Violoncellos im Jazz ist doch eher ungewöhnlich!

Um so mehr freue ich mich, nun ein Konzert mit klassisch - tänzerischen Werken und mit

jazzigen Kompositionen mit meinem sehr geschätzten Klavier- und Jazz-Kollegen Oliver Taupp

aufzuführen!

Eine wahre Entdeckung ist hierbei die Jazz - Suite von Claude Bolling! Hier hat ein echter

Jazzmusiker beiden Instrumenten ein durch und durch jazziges Duo auf den Instrumenten-Leib

geschrieben…

Keramik: Angelika Wild-Wagner,     Malerei: Sabine Schreier

DER ERDE VERBUNDEN 14. 10. – 18.11. 2023

Künstlerische Sichtweisen in Malerei und keramischer Gestaltung  Sabine Schreier, Malerei und Angelika Wild-Wagner, Wandobjekte und Gefäße

 

Vernissage: Sa 14. Oktober 2023 | 17 Uhr


Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.
Einführung: Dr. Liane Wilhelmus, Kunsthistorikerin
Musik: Brigitte Becker, Piano
Lyrik: Barbara Imgrund

 

Zwei Künstlerinnen gewähren Einblick mit welchen Gestaltungsmitteln und Reflexionen sie ihre Verbundenheit zu unserer Erde sichtbar machen können.

Dabei schaffen beide Künstlerinnen mit haptischen Oberflächen und den Farben des Wassers und des Himmels Verbindungen zwischen Material und Thema.

Sabine Schreier nähert sich dem Thema über die Darstellung von Landschaften, um deren Existenz sie sich sorgt. Wald, Gebirge und Meer sind elementare Rückzugsorte für den Menschen, wo er zur Ruhe kommt, seine Gedanken ordnet, entschleunigt, geerdet wird.

Der gedankenlose Umgang mit unserer Umwelt ist bei Sabine Schreiers Arbeiten Impulsgeber. Statt Kostbares zu erhalten wird ausgebeutet, statt wertzuschätzen wird zerstört. Das von Menschen weltweit verwendete Plastik integriert sie bildhaft in ihre Werke.

Schreiers Arbeiten sind Momentaufnahmen: Landschaften, die ständiger Veränderung unterworfen sind. Grenzen von sichtbarer Schönheit und vom Menschen verursachten Katastrophen werden verwischt. Der Betrachter soll innehalten, genau hinsehen. Seine Wahrnehmung wird gelöst vom vertrauten Blick auf das Gewohnte. Er erfährt Irritationen und neue visuelle Momente.

 

Angelika Wild-Wagner sieht sich durch das irdene Material Ton mit der Erde verbunden. Vielgestaltige Gefäßunikate bilden den Schwerpunkt ihrer Arbeiten, die beim Betrachtenden Assoziationen auslösen: an das Leben, an Sehnsüchte und an die Natur. Ihre von menschlichen Empfindungen inspirierten Wandobjekte, die Kissen gleichen, nehmen sowohl das Harmonische als auch das Sorgenvolle auf, das dem Menschen innewohnt. Gefühle wie Glück und Zufriedenheit werden ebenso wie Unruhe und Ängste vom Kissen geradezu aufgesaugt. Zur Versinnbildlichung setzt Wild-Wagner eine unebene, unbequem erscheinende („restless“) Oberfläche ein. Ein mit Stacheldraht umwickeltes Kissen („On the border“) widersetzt sich durch den schroffen Draht seiner Verwendbarkeit. Dabei befassen sich ihre Reflexionen mit den Nöten unserer Erde wie Zuwanderungsproblemen und lassen uns mit Fragen zurück: „Wohin fliehen, wenn man nirgendwo willkommen ist“

 

Programm in der Galerie während der Ausstellungsdauer:
Fr 27.10.2023 | 19 Uhr
Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt: Lesung von Prof. Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla

 

Do 16.11.2023 | 19 Uhr
„It‘s Crime Time“: Krimiabend mit Marlene Bach und Claudia Schmid
(Mit freundlicher Unterstützung des Förderkreises der SchriftstellerInnen in BW e.V.)

 

GEDOK-Galerie Heidelberg, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg  www.gedok-heidelberg.de
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16.00 - 19.00 Uhr, Sa 11 - 14.00 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de

 



2.9. - 7.10.2023    "GETTING LOST"  •  Silke Prottung und Monika Maier-Speicher 

 

Vernissage 2.9.2023 um 19.00 Uhr

Begrüßung: Christel Fahrig-Holm (2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.

Einführung: Die Künstlerinnen im Gespräch 

 

Die Gestalterin Silke Prottung aus Heidelberg und die Malerin Monika Maier-Speicher aus dem Saarland erkunden in gemeinsamer Arbeit und gegenseitiger Auseinandersetzung mit ihren Arbeitsweisen und -techniken wie man sich bei der künstlerischen und gedanklichen Arbeit an dreidimensionalen Objekten und auf einer Fläche aus Stoff,  Leinwand und Papier verlieren und doch ganz bei sich bleiben kann.  Neben den Gemeinschaftsarbeiten zeigt jede Künstlerin auch ihre eigenen ganz charakteristischen Werke zu diesem Thema.

 

GEDOK Galerie Heidelberg, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Eintritt frei

 

Sonderveranstaltungen:

20. September 19.30 Uhr: "Kinder, Kinder ..." Wiederholung der Konzertlesung zum Weltkindertag mit Brigitte Becker (Piano) und Helga Karola Wolf (Lesung)

29. September 19.00 Uhr: Enno Kalisch (Filmschauspieler, Sänger und Geschichtenmensch):  "Let's get lost: ein Abend auf der Sandbank"

Eintritt frei - Spenden willkommen

 

Öffnungszeiten: Mi + Fr  16.00 - 19.00 Uhr, Sa 11.00 - 14.00 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de

www.gedok-heidelberg.de


20.9.2023, 19.30 Uhr Konzertlesung "Kinder Kinder"

Auf Grund der regen Nachfrage bieten wir zum „Weltkindertag“ am 20. September unsere Konzertlesung: „Kinder- Kinder“ noch einmal an.

Brigitte Becker spielt aus den „Children’s songs von Chick Corea und Helga Karola Wolf liest Gedichte von Mascha Kaléko, Erich Fried, Ringelnatz, Christian Morgenstern, Wolf Biermann, Michael Ende u.a.

Beginn der Veranstaltung um 19:30 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg.  Eintritt frei, Spenden willkommen.


29.9.2023, 19.00 Enno Kalisch "Let's get lost: ein Abend auf der Sandbank"

Enno Kalisch ist Filmschauspieler, Sänger und Geschichtenmensch. Unter dem Titel "Let's get lost: ein Abend auf der Sandbank" wird er die Besucher mit Musik und Geschchten zu einem unterhaltsamen Abend entführen. 

Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg.  Eintritt frei, Spenden willkommen.


Claudia Stamatelatos
Claudia Stamatelatos

"inside ... outside" 23. Juli - 26. August 2023

 

Vernissage am Kunstsonntag, 23.07.2023 um 11 Uhr

Begrüßung: Christel Fahrig-Holm (2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.)

Einführung: Dr. Monika Maier-Speicher (Kunsthistorikerin)

Künstlerinnengespräch um 15.30 Uhr

 

Sechs Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg setzen sich mit der Schnittstelle zwischen dem Innen und Außen auseinander und spüren ungewöhnlichen Grenzüberschreitungen in Natur und Gesellschaft nach: Sophie Crossart, Ingrid Eckert,  Katja Hess, Philine Maurus und Claudia Stamatelatos. Gastkünstlerin ist Katja Weikenmeier aus Köln.

 

Ort: GEDOK-Galerie Heidelberg, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

 Eintritt frei
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16.00 - 19.00 Uhr
Sa 11 - 14.00 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de

 www.gedok-heidelberg.de

 

Wir laden Sie herzlich ein zum Kunstsonntag am 23. 07. 2023 von 12-18 Uhr.

An diesem Sonntag sind die meisten Museen, Kunstinstitutionen und Galerien unserer Mitglieder für Sie geöffnet.

Schauen Sie herein und kommen Sie ins Gespräch.


GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg,

Eintritt frei, Reservierung info@dfk-hd.de

„Der Feminismus ist eine Berufung“, erklärt die immer noch streitbare Grande Dame des Feminismus, die Philosophin, Historikerin und Soziologin Elisabeth Badinter, deren Lebensthema, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, sie zu einer Ikone der Frauenbewegung machte. In ihrem epochemachenden Longseller "Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls" räumt sie mit dem Mythos der Mutterliebe als Naturphänomen auf und zeigt, dass diese ebenso wie die Liebesheirat eine kulturelle Erfindung der bürgerlichen Gesellschaft war. In ihren jüngsten Büchern über Maria Theresia beschäftigt sie sich mit der Frage, wie dieser „einzige Monarch der Habsburgmonarchie“ (Stefan Zweig) den Spagat zwischen politischer Herrschaft, weiblicher Selbstverwirklichung und Kindererziehung realisieren konnte: eine Mutter zwischen Job und Staatsräson und dem Wohlergehen ihrer 16 Kinder - Maria Theresia als erste „working mum“ sozusagen.

Eine Veranstaltung des Deutsch-Französischen Kulturkreises e.V. (dfk) in Kooperation mit GEDOK Heidelberg e.V..


Ausstellung "(Stadt)-Raum für Verwilderung“ Elsa Becke und Petra Lindenmeyer  10.6. – 15.7. 2023 

 

Vernissage: Sa 10. Juni 2023 19 Uhr

Einführung: Dr. Monika Meissner

Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.

Lyrik: Barbara Imgrund

Video zur Vernissage

 

Mit den Mitteln der Kunst reflektieren die Künstlerinnen über Veränderungen im urbanen Raum.

Das Stadtbild im Wandel wird kritisch und humorvoll zugleich hinterfragt. Die gezeigten Arbeiten sollen anregen, die Stadtentwicklung in Heidelberg durch den Blick der Künstlerinnen zu betrachten. Fotografie wird zur fiktiven Interpretation von Themen wie Klimawandel, Artenvielfalt, Baumbestand, naturferner Gestaltung und stetigem Wachsen der Stadt:  Themen,

die vielen HeidelbergerInnen auf den Nägeln brennen. Vielleicht erkennt der Betrachtende, wo die Aufnahmen entstanden sind, vielleicht muss nachgefragt werden. Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht. Elsa Becke und Petra Lindenmeyer freuen sich auf einen Gedankenaustausch mit den GaleriebesucherInnen. 

 

Die aus den Erkundungstouren entstandenen Werke sind nicht illustrativ, sondern unabhängig – sie entfalten ihre Wirkung durch die künstlerische Freiheit und Ausdruckskraft.  Elsa Becke verleiht ihren Fotos durch digitale Montage eine poetische Ebene. Sie verdichtet die Atmosphäre und verleiht Großbaustellen und Baumstümpfen so eine höchst ästhetische Wirkung. Petra Lindenmeyer bestickt und vernäht ihre Fotografien, lässt Räume zuwuchern und erschafft neue Verbindungen und Raum-Tiefen. Ein Augenzwinkern ist unerlässlich.

Der Film, der in der Ausstellung zu sehen sein wird, macht das Wandeln durch die Stadtteile miterlebbar. 

Zudem sind auch Arbeiten von SchülerInnen zu sehen, die sich durch die Ausstellung und ihre Thematik inspirieren ließen. Ute Giese, Lehrerin am Helmholtz-Gymnasium, zeigt einige interessante Arbeiten der Klasse 7 b. Die Kinder im Alter zwischen 12 und 13 Jahren haben sich intensiv mit dem Thema Verwilderung  beschäftigt, doch ihrem Alter entsprechend geht dabei ihr Blick nach Innen.  Wir hoffen, dass die Kinder sich auch unsere Arbeiten ansehen, wir ins Gespräch mit ihnen kommen und sich dadurch ihr Augenmerk auch auf ihre Umgebung richtet.

 

25.6.2023, 11 Uhr Matinee-Lesung    "Wildwuchs. Vom Aufbrechen und Ausbrechen ins Freie“  

Barbara Imgrund liest Geschichten und Gedichte, die über die heilsame Kraft der Natur in einer Zeit sprechen, in der Städte mit Beton zugepflastert und „krankversiegelt“ werden.

Fiona Ruprecht bringt mit der Querflöte „vogelwilde“ und andere Stücke zu Gehör. Eintritt frei, Spende willkommen. 

Film zur Veranstaltung

 

www.GEDOK-Galerie, Römerstr. 22 , 69115 Heidelberg  Eintritt frei. www.gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 - 19  , Sa 11-14 und nach Vereinbarung unter petra@lindenmeyer.com bzw. elsa.becke@web.de 

 

Fiona Ruprecht und Barbara Imgrund
Fiona Ruprecht und Barbara Imgrund

Sonntag, 11. Juni 2023  16 Uhr

Podiumsdiskussion • Ukrainische Literatur des 20. Jahrhunderts im neuen Licht

Lesung/ PodiumsteilnehmerInnen: Leiterin des deutsch-ukrainischen Bildungsvereins "Freundschaft kennt keine Grenzen e.V." Oksana Lustenhouwer, Leiter des Dachverbandes der ukrainischen Organisationen in Deutschland Andreas Kaprocki

Moderation: Mitglied der Vereine Freundschaft kennt keine Grenzen e.V. Maksym Buts

 

Begrüßung: Christel Fahrig-Holm, 2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.

 

Zwei bedeutende ukrainische Romanisten des 20. Jahrhunderts wurden vor Kurzem ins Deutsche übersetzt. LeiterInnen zweier deutsch-ukrainischer NGOs , des Bildungsvereins Freundschaft kennt keine Grenzen e.V. - Oksana Lustenhouwer und des Dachverbandes der Ukrainischen Organisationen in Deutschland Andreas Kaprocki werden am 04.07.2023 ukrainische Bücher, unter anderem auch Exemplare von "Die Stadt" von Walerjan Pidmohylnyj und "Das Mädchen mit dem Bären" von Wiktor Domontowytsch der Universität Heidelberg schenken und dazu einen kurzen Vortrag halten.

Am 11.6. wird Maksym Buts mit den LeiterInnen derselben Vereine eine Podiumsdiskussion führen, bei der aus den Werken zitiert wird und über die Interpretation diskutiert wird. Es sollen zudem noch Themen wie Emser Erlass von 1876 und Begriff der Hingerichteten Renaissance besprochen werden, die wenig bekannt, aber sehr bedeutend für das Verständnis der ukrainischen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert sind. 

Walerjan Petrowytsch Pidmohylnyj war ein ukrainischer Schriftsteller. Mit seinem Roman „Die Stadt“ (Місто/Misto) von 1928 gilt er als der Begründer des modernen neorealistischen Romans in der Ukraine. Der Debütroman von Wiktor Domontowytsch wird des Öfteren mit Wladimir Nabokovs Lolita verglichen. Der Vergleich lässt sich begründen: 1928, 22 Jahre vor Lolita, schreibt der ukrainische Autor einen Roman über die Beziehung eines belesenen Lehrers, der zugleich Ich-Erzähler des Romans ist, mit dem minderjährigen Mädchen Syna und darüber, wie diese Beziehung das Leben der beiden ruiniert.

GEDOK-Galerie, 69115 Heidelberg, Römerstr. 22   www.gedok-heidelberg.de - Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

 


Helga Karola Wolf , Rezitation
Helga Karola Wolf , Rezitation

 Konzertlesung am 1. Juni 2023,  19 Uhr in der GEDOK-Galerie

 

Musikalisch-Literarischer Abend zum Tag des Kindes im Rahmen der Ausstellung „Kinder“ von Agnes Pschorn.

Begrüßung: Christel Fahrig-Holm, 2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg

Die Spenden dieses Abends gehen an einen guten Zweck für Kinder.

 

«Kinder-Kinder!» • „Über Kinder, Kindheit, Kindsein…."

Ein Abend am „Tag des Kindes“ mit Gedichten von Mascha Kaléko, Erich Fried, Ringelnatz, Christian Morgenstern, Wolf Biermann u. a.

gelesen von Helga Karola Wolf und Musik aus « Children’s corner « des Jazzpianisten Chick Corea am Klavier gespielt von Brigitte Becker .


Wir sprechen vom Wasser 24.5.2023, 20 Uhr

 

„Wir sprechen vom Wasser“ – Gedichte, Geschichten und Musik

 

Lesung:           Adriana Carcu, Gerhild Michel, Sonja Viola Senghaus,

                          Marion Tauschwitz und Kristin Wolz

Musik:             Almut Werner (Blockflöten), Brigitte Becker (Klavier)

Begrüßung:  Christel Fahrig, 2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg

 

Wegen der großen Nachfrage wird die Lesung aus der Anthologie „Wir sprechen vom Wasser“ wiederholt. Fünf Literatinnen der GEDOK Heidelberg stellen ihre Gedichte und Prosatexte am 24. Mai 2023 erneut in der GEDOK-Galerie vor. Der Band behandelt diverse Facetten des Elementes Wasser und seine widersprüchlichen existenziellen Auswirkungen zwischen Heilkraft und Zerstörung.

Die Autorinnen des bundesweit in 23 GEDOK-Regionalgruppen vernetzten Verbandes wurden durch Arbeitsstipendien der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf gefördert.

Almut Werner mit verschiedenen Blockflöten und Brigitte Becker am Klavier setzen Akzente zu den Texten mit Klängen zum Thema Wasser von Guiseppe Sammartini, Katerina Pinosova-Ruzickova, Andy Meyers, Willem Wander van Nieuwkerk, Urmas Sisask und weiteren Kompositionen. Freuen sie sich auf einen spannenden Abend, an dem Text und Musik zusammenfließen.

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

Eintritt frei, Spenden willkommen.


 Sonntag, 21.5. 2023, 11 - 14  Uhr  Malworkshop für Kinder  

 

Am Sonntag den 21.05.23 zwischen 11 und 14 Uhr findet der Malworkshop für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren in der GEDOK Galerie Heidelberg, Römerstraße 22, im Rahmen der laufenden Ausstellung „Kinder“, unter der Leitung der Künstlerinnen Agnes Pschorn und Tatyana Vosk statt.

Unter dem Motto „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ können die kleinen Künstler*innen einiges frei gestalten und ausprobieren.

Material wird gestellt und die Veranstaltung ist kostenlos.

Spenden zu Gunsten der Ukraine sind willkommen und werden der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar weitergeleitet. 


 • Freitag, 12.05. 23. um 19 Uhr

Lesung von Marion Tauschwitz  „ Es sind meine Nächte durchflochten von Träumen“ . Selma Merbaum - Werk und Leben der jungen jüdischen Dichterin aus Czernowitz in der heutigen Ukraine.

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

Eintritt frei, Spenden willkommen.

 


Hommage an Sarah Kirsch  5.5.2023, 19 Uhr

Sarah Kirsch wurde  von Kritikern wie Wayne Kvam als  eine der „begabtesten Lyrikerinnen die auf Deutsch schreiben“ bezeichnet. Marcel Reich- Ranicki pries sie gar als der „Droste jüngere Schwester“.  Kirschs Werk wurde mit zahlreichen Preisen, u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis, bedacht.

Dorothea Paschen und Ulrike Wälde lesen anlässlich des 10. Todestages von Sarah Kirsch ausgewählte Gedichte und Prosa aus den verschiedenen Schaffensperioden der Dichterin.

Musikalische Begleitung: Vincent Skiba, Violine,  Brigitte Becker, Klavier.

 

GEDOK-Galerie, Römerstrasse 22, 69115 Heidelberg. Eintritt frei, Spenden erwünscht.


 AGNES PSCHORN „KINDER“  22.4. - 3.6.2023

 

Eröffnung der Ausstellung  Samstag, 22.04.2023 um 19.00 Uhr.

Begrüßung: Marion Tauschwitz, erste Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V, Autorin und Mitglied des PEN-Zentrum Deutschland.

Einführung: Johannes Honeck, Pressereferent der Kunsthalle Mannheim, Kunsthistoriker. 

die Veranstaltung wird live gestreamt. 

 

Geschützte, Umsorgte, Geliebte, Spielende, Lernende, Schöpfende, Fragende, Weinende, Verletzte: Die Jüngsten nehmen in unserer Gesellschaft viele Positionen ein. 

Wann ein Kind als Kind zu begreifen ist, hängt von kulturellen und gesellschaftlichen Rollenvorstellungen ab. Radikale Umbrüche, wie der Krieg in der Ukraine, erschüttern unsere Gesellschaft und bringen gewohnte Werte und Normen ins Wanken und Verändern auch die Sicht auf bestimmten Rollen. Kriegszeiten bringen keine lachenden, spielenden, wissbegierigen Kinder hervor, wie Agnes Pschorn in ihren Malereien, Zeichnungen und Installationen eindringlich darlegt. Die Künstlerin zeigt uns das Unzeigbare: Kinder in Isolation, im Krieg, in Hungersnot, gefangen oder misshandelt. Dem stellt die Künstlerin eine Serie von Malereien gegenüber, die die Freuden des Kinderlebens aufzeigen: der erste Schultag, der Geburtstag mit Freunden oder ein erster Ausstellungsbesuch. 

Agnes Pschorn will den Blick auf Verdrängtes und Weggesehenes lenken, aber auch die Leichtigkeit und Möglichkeiten eines von Freude und Geborgenheit geprägten Kinderdaseins offenbaren. Damit gibt Pschorn den Jüngsten unserer Generation eine Stimme, ausgerufen in großformatigen Kinderportraits. Expressive Gegenüberstellungen von Freude und Leid, Liebe und Hass, Fragen und Antworten, Leben und Tod sind zentral in der Ausstellung, die von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet wird, das die Rolle des Kindes in unserer Gesellschaft in Lesungen, Konzerten und Workshops thematisiert.

 

RAHMENPROGRAMM  in der GEDOK Galerie (Eintritt frei, Spenden willkommen)

 

 • Donnerstag, 4.5.23 19 Uhr 

„Kinder und Krieg“

Literarische Lesung in Kooperation mit der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar

Heidelberger Philologin und Übersetzerin Stefaniya Ptashnyk liest Texte ukrainischer Autorinnen und Autoren Halyna Kruk, Ostap Slyvynskyj, Kateryna Michalizyna, Hryhoryj Sementschuk, Iryna Tsilyk u.a.m. im ukrainischen Original und in deutscher Übersetzung.

Mitwirkende: Hanna Osadko, Autorin und Buchillustratorin, derzeit Gast in der Künstlerresidenz der Stadt Heidelberg. Musikalische Umrahmung: Maksym Buz, Saxofon

Video der Veranstaltung auf youtube

 

 

• Samstag, 03.06.2023 um 19 Uhr

Finissage und Konzert Lesung von Kristin Wolz ( Autorin)  und Alexandra Netzold ( Violoncello) . Kristin Wolz liest aus ihrem Roman „Lisas Labyrinth“. Musik von Gabriel Fauré, Sergei Rachmaninoff und Peter Tschaikowsky.

 

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, SA 11-14 Uhr und nach Vereinbarung unter dr.pschorn@icloud.com

 

gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung


"Zeit für Großmutter"  Literarischer Abend 4.4.2023, 19 Uhr 

Ingrid Samel, Heide-Marie Lauterer, Autorinnen der GEDOK Heidelberg

Projekt aus der Reihe „Begegnungen“ 

Was ist, wenn die Großmutter nicht über ihre Vergangenheit spricht? Was ist, wenn die Familie nichts über die Großmutter erzählt?

Es ist Zeit für ihre Geschichte, finden Heide-Marie Lauterer und Ingrid Samel. Denn die Großmutter inmitten unserer eigenen Zeit, meinen sie, steht mit ihrer persönlichen Geschichte für die Geschichtszeit zugleich. Die Autorinnen stellen ihre Großmutterprojekte vor. Die Enkelin erforscht das Leben ihrer Großmutter, erforscht damit auch ihre Herkunft und ihre eigene Persönlichkeit. In den Augen der Enkelin erwacht die Großmutter zum zweiten Leben – im Roman. Zwei Großmütter und zwei Geschichten.

 

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

Eintritt frei, Spenden willkommen.


Margit Berger und Ingrid Eckert – LANDSCHAFT . SICHTEN      11.03. bis 15.04.2023

 

Margit Berger und Ingrid Eckert stellen in ihrer Ausstellung „LANDSCHAFT. SICHTEN“ in der GEDOK - Galerie in Heidelberg ihren jeweils eigenen Blick auf Landschaften gegenüber.

Beide Künstlerinnen arbeiten unterschiedlich und mehr oder weniger abstrakt.

Margit Berger gestaltet in verschiedenen Malmischtechniken vorwiegend großformatige Bilder mit Sand, Mehl, Pigment und Acrylfarben, gespachtelt und geschüttelt. Ingrid Eckert kreiert eher kleine und mittlere Formate, in denen sie Seiden- und Wollmaterialien mit Papieren in der Applikationstechnik mit der Nähmaschine übereinander näht.

Gemeinsam ist den Werken beider Künstlerinnen, dass sie in mehrschichtigen Arbeitsprozessen unten liegende Schichten wieder freilegen und so eine neue Raumtiefe erreichen. Ingrid Eckert verstärkt diesen Eindruck obendrein, indem sie gefärbte Seidenorganza übereinanderschichtet.

Mit reliefartigen Strukturen setzen beide Künstlerinnen in ihren Werken Akzente: Sandige, krustige Aufschüttungen bei Margit Berger, Faltungen und Einarbeiten von verfilzter Seide und groben, handgeschöpften Papieren bei Ingrid Eckert.

 

Die Vernissage ist am 11.03.2023 um 19.oo Uhr 

Einführung: Birgit Drixler

Begrüßung: Marion Tauschwitz

Musikalische Umrahmung: Ulrike und Otto Lamadé

 

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16.oo – 19.oo Uhr, Sa 11.oo-14.oo

und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de, Karfreitag geschlossen

 

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de


Schattensprünge – Buchvorstellung und Konzertlesung 25.3.2023, 11 Uhr

Sonja Viola Senghaus, Lyrik

Rolf Verres, Klavier

Roswitha Scheithauer, künstlerische Gestaltung

 

• Samstag, 25. März 2023, 11:00 Uhr, Hilde-Domin-Saal, Stadtbücherei Heidelberg,

Poststraße 15, 68115 Heidelberg und                                                   

• Samstag, 1. April 2023, 16:00 Uhr, Historischer Ratssaal der Stadt Speyer,

Maximilienstr.13, 67346 Speyer

 

Die Lyrikerin Sonja Viola Senghaus liest aus ihrem neuen Lyrikband „Schattensprünge“ und nimmt ihr Publikum auf eine sehr persönliche Reise mit. Vermeintlich flüchtige Gedanken, längst vergessen geglaubte Erinnerungen und tiefempfundene Emotionen entfaltet sie zu Sprachbildern, die zur Meditation und inneren Einkehr einladen.

Rolf Verres begleitet die Lyrikerin mit eigenen Kompositionen und Improvisationen am Flügel. Gleichzeitig werden die von der Künstlerin Roswitha Scheithauer gestalteten Bilder des Gedichtbands im Raum als Projektion zu sehen sein.

Die Lyrik von Sonja Viola Senghaus, die Kompositionen Rolf Verres, die Malerei von Roswitha Scheithauer, ergeben so ein Gesamtkunstwerk für die Sinne.

Eine Veranstaltung der GEDOK Heidelberg e.V., Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderern und des Literarischen Vereins der Pfalz e.V. - Sektion Speyer.

Eintritt 10 €, erm. 7 €


"Blütenzauber und Flötentöne " 23.3.2023, 19 Uhr

Lyrik:   Gerhild Michel

Musik: Ute Schleich, Blockflöte

 

Die Lyrikerin Gerhild Michel und die Blockflötistin Ute Schleich laden Sie ein, mit Gedichten und Kompositionen die Kirschblüten zu feiern.

Doch nicht nur der japanische Kirschgarten in Schwetzingen erblüht in Gerhild Michels Lyrik, auch die Mandelblüte wird bedacht. Ute Schleich, die sich lange mit japanischer Flötenmusik beschäftigt hat, spielt mit Ausschnitten aus ihrer CD „Kirschblüte, Bambus, Wind“ japanische Flötenmusik, sowie europäische Musik aus verschiedenen Epochen. Worte und Klänge werden Sie an diesem Abend in die zauberhafte Welt der Blüten entführen.

Donnerstag, den 23.03.2023, 19.00 Uhr,  GEDOK-Galerie, 69115 Heidelberg, Römerstr. 22

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Buchvorstellung am Weltwassertag - „Wir sprechen vom Wasser“ – Gedichte und Geschichten  22.3.23, 19.30 Uhr

 

am Mittwoch, 22. März 2023, 19:30 Uhr, GEDOK-Galerie, 69115 Heidelberg, Römerstr. 22

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Lesung:         Adriana Carcu, Heide-Marie Lauterer, Gerhild Michel, Sonja Viola Senghaus, Marion Tauschwitz und Kristin Wolz

Musik:            Almut Werner (Blockflöten), Brigitte Becker (Klavier)

Begrüßung: Dorothea Paschen, Ehrenvorsitzende der GEDOK Heidelberg

 

Sechs Literatinnen der GEDOK Heidelberg stellen ihre Gedichte und Prosatexte aus der Anthologie „Wir sprechen vom Wasser“ vor.

Der Band behandelt diverse Facetten des Elementes Wasser und seine widersprüch-lichen existenziellen Auswirkungen zwischen Heilkraft und Zerstörung. Von Gedich-ten über Essays bis hin zu einer Kriminalgeschichte öffnet sich ein weit gefächertes Spektrum der literarischen Genres, die sich mit den vielgestaltigen Facetten des Elementes Wasser befassen und mit seinen gegensätzlichen existenziellen Auswirkungen zwischen Heilkraft und Zerstörung auseinandersetzen.

Die Autorinnen des bundesweit in 23 GEDOK-Regionalgruppen vernetzten Verbandes wurden durch Arbeitsstipendien der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf gefördert.

Almut Werner mit verschiedenen Blockflöten und Brigitte Becker am Klavier setzen Akzente zu den Texten mit Klängen zum Thema Wasser von Guiseppe Sammartini, Katerina Pinosova-Ruzickova, Andy Meyers, Willem Wander van Nieuwkerk Urmas Sisask und weiteren. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend, an dem Text und Musik zusammenfließen. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Nähere Informationen: Geschäftsstelle Bundesverband GEDOK e. V.   GEDOK@GEDOK.de

Eintritt frei, Spenden erwünscht


"Each for equal" Lesung    8.3.2023    19.30 Uhr     

Marion Tauschwitz, Florence Brokowski-Shekete, Claudia Schmid

 

"Each for Equal" - das Motto des Weltfrauentags 2023 greifen die GEDOK-Literatinnen Claudia Schmid und Marion Tauschwitz auf

und haben sich mit der Bestseller-Autorin Florence Brokowski-Shekete eine prominente Gesprächspartnerin ins Boot geholt. 

 Wir freuen uns auf das besondere, Spannung versprechende Ereignis.

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg. 

Eintritt frei, Spenden erwünscht


 

„Die Nacht im Lichte der Poesie“ 03.03.2023, 19.00 Uhr

Rezitation Ulrike Wälde - Flöte Berthild auf dem Kampe

 

Was geschieht, wenn die Sterne funkeln, das Käuzchen ruft und der Mond die Stille bescheint…?

Immer schon wurden Poeten von dieser Stimmung berührt und zu herrlichen Dichtungen angeregt.

Wie Perlen werfen sie ihr je eigenes Licht auf die Nacht und beleuchten unser Programm auf ganz unterschiedliche Weise. Von Nikolaus Lenau hören wir über die „ernste, milde, träumerische, unergründlich süße Nacht“, Eichendorffs „Mondnacht“ erklingt und mit Paul Celan tauchen wir ein in das Pendel der Nacht, das in Liebe schwingt…, jeweils umrahmt von malerischer Flötenmusik.

Lassen Sie sich verzaubern!

Eintritt frei, Spenden erwünscht

In der GEDOK-Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

   

"Zum ersten Mal veranstaltet die GEDOK Heidelberg am 16. Februar 2023 in der GEDOK-Galerie einen Neujahrsempfang, zu dem herzlich eingeladen wird.

„Meet and Greet“ ist die lockere Formel, um ab 19 Uhr bei einem Glas Sekt unsere Künstlerinnen kennen zu lernen, Einblicke in die Vielfalt des Jahresprogrammes der 5 Sparten zu erhalten: Bildende und Angewandte Kunst, Literatur, Musik sowie Darstellende Kunst werden den Neujahrsempfang mit Kunst, Musik und Literatur kurzweilig gestalten. Geben Sie dem Glück eine Los-Chance - und vielleicht gewinnen Sie ein Originalkunstwerk? 

Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und Gespräche in entspannter Atmosphäre unserer neugestalteten Galerie"


Elsbeth Lang: "Vielfalt"
Elsbeth Lang: "Vielfalt"

 „Oh, Mensch!“  Malerei und Grafik von ELSBETH LANG   28.1. - 4.3.2023

 

Vernissage: 28.1.23, 19 Uhr

Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende GEDOK Heidelberg

Einführung: Andrea Tewes, Künstlerin

Musikalische Umrahmung: Almut Werner, Flöten

 

Poesie und Harmonie in den oft großformatigen Malereien, Skizzen und Wandobjekten sind die unverkennbaren Merkmale der Künstlerin Elsbeth Lang.

Poesie deshalb, weil sie dem Entstehungsprozess „freien Raum“ lässt, eben nicht alles von Anfang an plant, sondern den Zufällen Platz gibt und auch dem Weg, der sich beim Malen Schicht für Schicht wie von alleine ergibt. Ob auf Holz, Leinwand, Papier, abstrakt, figurativ, in Naturtönen, feurigen Farben oder nur in schwarzen Strichen: Vielseitig, wie das Leben selbst, wie die Sinne, die Orte, Begegnungen und Erfahrungen, die sich im Lauf eines Lebens ansammeln. Dazu mal offen, mal verborgen, immer wieder Gesichter und Porträts. Besonders menschliche Gesichter faszinieren Elsbeth Lang, wegen der unbegrenzten Variation an Emotionen, die sich in ihnen spiegeln. Auch deshalb, „weil wir tagtäglich in Gesichter blicken. Ob beim Einkaufen, in der Zeitung, in der Straßenbahn, im Fernsehen oder beim Vorübergehen, in nichts sehen wir so oft wie in Gesichter“, sagt die in Schriesheim lebende und arbeitende Malerin, die ihre Eindrücke in unzähligen Bildern, scheinbar mit leichter Feder „hingeworfenen“ Skizzen und in Objekten aus Naturmaterialien festhält.

Immer wieder: Blicke, Menschen, Landschaften oder ineinander gewobene grafische Flächen, häufig inspiriert durch Schattenspiele und Linien der Natur.  Lisa Wieser

 

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, SA 11-14 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de 


„Fertile Ground“  • Gisela Desuki, Monika Lohr, Andrea Niessen  17.12.2022  - 21.1.2023

 

Drei Künstlerinnen, drei unterschiedliche Wahrnehmungen, Erfahrungen, Arbeitsweisen. Die sich daraus entwickelnden Synergien bilden den Kontext, den fruchtbaren Nährboden, auf dem eine Grundidee kreativ entwickelt und ausgestaltet wird. 

Malerei, Video, Fotografie, Objektkunst und Installation sind die Ausdrucksformen, mit deren Hilfe die drei Künstlerinnen das Erlebte transformieren und in ihre jeweils eigene Bildsprache übersetzen. In Gisela Desukis Arbeiten trifft Fotografie auf Videokunst, der Mensch steht im Mittelpunkt. Monika Lohr malt Landschaften, abstrakte Geflechte aus Zeichen und Farbspuren. Haptik und visuelle Wahrnehmung sind ein wichtiger Bestandteil in den Installationen und Objekten von Andrea Niessen.

Vernissage: Samstag, 17.12.2022, 19 Uhr

Begrüßung: Marion Tauschwitz

Die Künstlerinnen führen in die Ausstellung ein

Lyrik: Olga Kovalenko

Link zum Youtoube -Video der Vernissage

 

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, SA 11-14 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de Am 24.12.2022 geschlossen, am 6.1.2023 geöffnet. 

 


Benefizveranstaltung „Hilfe für die Ukraine“

 Literarisch-Musikalischer Abend: Mittwoch, 18.1.2023, 19 Uhr mit der Autorin Olga Kovalenko und Soundscapes von Rainer Klama. 


die Veranstaltung wird live gestreamt. 


Als Gäste werden der amerikanische Dichter Leslie Green,

 die ukrainische Sängerin Anna Dobler und der ukrainische Musiker Maksim Buz (Saxophon) das Programm bereichern.

In Kooperation mit der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.

Eintritt frei, alle Spenden gehen für die „Hilfe für die Ukraine“ an die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.

in der Galerie der GEDOK Heidelberg e.V., Römerstraße 22, 69115 Heidelberg.

 

Olga Kovalenko, geboren in der Ukraine, Kiew (1986).

Neben dem Kunstdiplom (2004) und Bachelordiplom für Philologie, Übersetzerin und Dolmetscherin der englischen Sprache an der Nationalen Linguistischen Universität Kiew, Ukraine (2007) absolvierte Olga ihr Medizinstudium an der Universität Heidelberg (2016). Seit 2017 arbeitet die Autorin als Ärztin in Weiterbildung an dem Universitätsklinikum Heidelberg

und promoviert im Bereich der tierexperimentellen Neurotraumatologie an der Universität Heidelberg. Noch vor ihrer Ankunft in Deutschland schrieb Olga zahlreiche Werke in ukrainischer und russischer Sprache. Seit über sieben Jahren schreibt die Autorin auf Deutsch und seit kurzem zusätzlich auf Englisch. Seit 2019 nimmt Olga Kovalenko selbstständig als Heidelberger Autorin und Künstlerin an Veranstaltungen und Projekten in Heidelberg und Umgebung teil. Die Autorin publizierte bereits in diversen Anthologien und Zeitschriften u.a. in der Frankfurter Bibliothek, dem unabhängigen Literaturmagazin „Textmanage“, the WordsandWorlds Magazine (Wien).  

Rainer Klama ist Gitarrist und Produzent aus Heidelberg. Seine aktuelle Band "Padmayatra" ist stilistisch angesiedelt zwischen Rock, Ambient und World-Music.

Leslie Green ist ein amerikanischer Dichter und pensionierte Soldat, der seit 49 Jahren in Deutschland lebt.  Er schreibt über verlorene Liebe und seinen Lieblingssport Baseball.  Er ist Mitglied des KAMINA Dichterkollektivs in Heidelberg.

Maksym Buz arbeitet an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Er ist ein leidenschaftlicher Musiker und spielt gerne Saxophone.

Anna Dobler ist eine Sängerin aus der Ukraine, die seit 20 Jahren in Deutschland lebt. Im letzten Jahr nahm Anna Dobler an den   unzähligen Benefizkonzerten teil und stellte ihr Heimatland mit ihrer Stimme vor.


 

Programm 2023: 

bis 21.1.2021              Gisela Desuki, Monika Lohr, Andrea Niessen "fertile ground" Ausstellung in der GEDOK Galerie

18.1.2023   19 Uhr     Lyrik von Olga Kovalenko und Soundscapes von Rainer Klama GEDOK Galerie - Benefizveranstaltung Ukrainehilfe

28.1. - 4.3.2023           Elsbeth Lang "Oh Mensch!" Ausstellung in der GEDOK Galerie

16.2.2023 19 Uhr       Neujahrsempfang in der GEDOK Galerie

3.3. 2023   19 Uhr      Ulrike Wälde, Berthild auf dem Kampe (Flöte)  "Die Nacht im Lichte der Poesie"  GEDOK Galerie

8.3.2023 19.30 Uhr   Claudia Schmid, Marion Tauschwitz, Florence Brokowski-Shekete: "Each for equal" Lesung  GEDOK Galerie

11.3. - 15.4.2023        Margit Berger und Ingrid Eckert "Landschaft sichten" Ausstellung in der GEDOK Galerie

22.3.23 19.30 Uhr     Adriana Carcu, Heide-Marie Lauterer, Gerhild Michel, Sonja Viola Senghaus, Marion Tauschwitz und Kristin Wolz

                                       Musik: Almut Werner, Brigitte Becker  - Buchvorstellung „Wir sprechen vom Wasser“  GEDOK Galerie

23.3.2023 19 Uhr      Gerhild Michel und Ute Schleich "Blütenzauber und Flötentöne" Literarisch-musikalischer Abend  GEDOK Galerie

25.3.2023  11 Uhr     Sonja Viola Senghaus und Rolf Verres, Buchvorstellung und Konzertlesung "Schattensprünge" Stadtbücherei Heidelberg

4.4. 2023   19 Uhr     Ingrid Samel und Heidemarie Lauterer  "Zeit für Großmutter", Literatur in der GEDOK Galerie

22.4. - 3.6.2023          Agnes Pschorn "Kinder" Ausstellung in der GEDOK Galerie , Vernissage 22.4. 19 Uhr

4.5.2023 19 Uhr        Hanna Osadko, Stefaniya Ptashnyk, Maksym Buz ua.„Kinder und Krieg“ -  Lesung in Kooperation mit der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar 

5.5.2023  19 Uhr       Dorothea Paschen, Ulrike Wälde: "Hommage an Sarah Kirsch" anlässlich ihres 10. Todestages •  Lesung mit Musik (Vincent Skiba, Brigitte Becker)

12.5.2023  19 Uhr    Marion Tauschwitz Lesung: "Es sind meine Nächte durchflochten von Träumen - Selma Merbaum" in der GEDOK Galerie

21.5.2023, 11 Uhr    „Ich sehe, was Du nicht siehst"  Workshop für Kinder mit Agnes Pschorn in der GEDOK Galerie (bis 14 Uhr, für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren)

24.5.2023, 20 Uhr    "Wir sprechen vom Wasser"  Buchvorstellung mit Musik GEDOK Galerie

1.6.2023 19 Uhr       Brigitte Becker und Helga Karola Wolf  Lesung mit Musik zum Weltkindertag in der GEDOK Galerie (ua. „Childrens Songs" von Chick Corea)

3.6.2023  19 Uhr      Kristin Wolz und Alexandra Netzold „Lisas Labyrinth“ Konzertlesung: Musik von Gabriel Fauré, Sergei Rachmaninoff und Peter Tschaikowsky.   

10.6. - 15.7.2023       Elsa Becke und Petra Lindenmeyer "(Stadt-)Raum für Verwilderung" Ausstellung in der GEDOK Galerie

11.6.2023  16 Uhr    Podiumsdiskussion • Ukrainische Literatur des 20. Jahrhunderts im neuen Licht  • GEDOK Galerie

25.6.2023 11 Uhr     Barabara Imgrund und Querflötenmusik gespielt von Fiona Ruprecht: "Wildwuchs. Vom Aufbrechen und Ausbrechen ins Freie" Matinee-Lesung 

12.7.2023, 19 Uhr   "Elisabeth Badinter" Vortrag

23.7. - 26.8.2023       Gruppenausstellung "inside - outside" in der GEDOK Galerie; Vernissage am 23.7. 11 Uhr, 12 - 18 Uhr Kunstsonntag der Galerien

2.9. - 7.10.2023         Silke Prottung und Monika Maier-Speicher "A Field To Getting Lost" Ausstellung in der GEDOK Galerie

20.9.2023, 19.30       Konzertlesung "Kinder Kinder"

29.9.2023 19 Uhr      "Let's get lost: ein Abend auf der Sandbank" mit dem Schauspieler Enno Kalisch

14.10. - 18.11.2023  Sabine Schreier und Angelika Wild-Wagner "Der Erde verbunden" Ausstellung in der GEDOK Galerie

22.10.2023 11 Uhr   »FREI-SEIN« Dietmar Roller, Juliane Sophie Kayser, Brigitte Becker • Lesung, Lyrik und Klaviermusik

27.10.2023 19 Uhr  Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt: Lesung von Prof. Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla

16.11.2023 19 Uhr   Marlene Bach und Claudia Schmid "Krimiabend" GEDOK Galerie »It´s Crime Time«.

24.- 26.11. und 1. - 3.12.2023     Gruppenausstellung "KUNST TO GO 2023"  GEDOK Galerie,

3.12. 2023                      Lesung zur Adventszeit mit  Helga Karola Wolf und Brigitte Becker am Piano

09.12.23 - 13.01.24   Sabrina Ferwagner und Sophie Crossart "AnGEDOKt - Mensch! Natur!"  Ausstellung der neuen Mitglieder  GEDOK Galerie

17.12.2023, 17 Uhr   Gerhild Michel, Lyrik und Ute Schleich, Blockflöten   • Konzertlesung „Wenn Engel singen“ GEDOK Galerie

GEDOK Heidelberg - Corona-Information:

Die Galerie kann ohne Zugangsbeschränkungen besucht werden. Unsere Luftfilteranlage mit Hepa 14 Filter trägt zu Ihrem sicheren Besuch bei. Wir möchten unsere BesucherInnen freundlich darum bitten, freiwillig eine Atemschutzmaske zu tragen, besonders bei Veranstaltungen. Danke.  https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/ZZ_Corona_Regeln_Auf_einen_Blick_DE.pdf

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