„Frei Schwebend“ – Elsa Hagelskamp – Malerei, Wandinstallationen

Eröffnung:  Samstag, 04.05.2024, um 19 Uhr.

Musikalische Umrahmung:    Almut Werner, Blockflöten   

Einführung: Künstlergespräch zwischen Sabine Schreier, (Künstlerin und Fachbeirätin Bildende Kunst) und Elsa Hagelskamp

 

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Dauer der Ausstellung: 27. April 2024 bis 01. Juni 2024

 

Öffnungszeiten: Do + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr

 

Bereits in den Werken vergangener Jahre hat die in Südafrika geborene und seit 2000 in Deutschland lebende Künstlerin Elsa Hagelskamp immer wieder aktuelle, sozial-politische oder auch historische politische Themen in den Blickpunkt gesetzt. Dabei erwies sich die Künstlerin, die in ihrer ehemaligen Heimat viele Jahre lang als Journalistin tätig war, als sensible und wache Chronistin sozialer, politischer und kultureller Strömungen, indem sie in ihren Werken das Zeitgeschehen mit subjektivem, sensiblen Ausdruck reflektiert. 

In dieser Ausstellung setzt die Künstlerin Themen und Aspekte der Natur in abstrakte Bildsprache um, woraus sich Kraft und Ruhe schöpfen lassen. Sie räumt die Möglichkeit ein, den Ansprüchen unserer Zeit besser begegnen zu können, gewissermaßen drüber stehen zu können. Losgelöst. Frei schwebend. Dieser utopische Zustand ist jedoch selten von langer Dauer und wird als Widerspruch und Ambivalenz in ihrer Ausstellung angesprochen. Elsa  Hagelskamp konzentriert sich in ihren neueren Werken vordergründig auf das Austarieren von bildimmanenten Elementen: Form, Linien, Farben, Raum, Rhythmus und Dynamik, um eine inhärente Balance in der Bildgestaltung zu schaffen.

 

In ihrem malerischen Oeuvre ist die Künstlerin vorwiegend einer abstrakten Formensprache verpflichtet. In Mischtechnik ausgeführt, weisen ihre Arbeiten meist eine Farbskala auf, die von kühlen Blautönen, über Weiß, bis hin zu warmen abgetönten rotbraun-Tönen bis zum schwarz reicht. Die Oberflächen der Bilder von Elsa Hagelskamp wirken nie statisch monochrom, vielmehr ist ihre Textur von vibrierend- flirrender Bewegtheit, eine individuelle Handschrift sichtbar erkennen lassen und, eine dynamisch-bewegte Gesamtwirkung erzeugen, aber auch eine ausgewogene, innere Balance erzeugen. Bei ihren Collagen, Assemblagen, Installationen oder Objektarbeiten folgt die Künstlerin einer eher konzeptionellen Herangehensweise.  – Camilla Bonath-Voelkel M.A., Kunsthistorikerin.

 

Elsa Hagelskamps Arbeiten sind ein wunderbares Zusammenspiel des Prozesses der Malerei unter emotionalen intuitiven Aspekten des künstlerischen Schaffens und ihrer kognitiv bestimmten kompositionellen Arbeit, sowie intensiver inhaltlicher Recherche. Ihre malerischen Arbeiten sind meist geprägt durch freie abstrakte Form- und Farbgebung. Ihre Werke sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch tiefgründig und inspirierend. Es ist ein spannungsvolles Wechselspiel aus Dynamik und Ruhe, Leichtigkeit und Kraft“. - Beatrix Altmann-Schmitt, M.A.


Wir trauern um Dr. Liliana Geiss.

 

Am 29. Februar 2024 ist nach langer Krankheit, aber doch unerwartet, unsere liebe und von allen geschätzte Freundin und überaus begabte Künstlerin Liliana Geiss gestorben.

Ihr Tod ist für uns alle unfassbar und bedeutet für die Gemeinschaft der GEDOK einen großen und schmerzlichen Verlust.

Liliana Geiss wurde 1967 in Rumänien geboren und ist seit 2014 Mitglied in unserer Künstlerinnengemeinschaft, wo sie von 2016 – 2020 als 2. Vorsitzende segensreich, mit feinem Gespür für das Wichtige, die GEDOK mit zum Erblühen gebracht hat. Die Zusammenarbeit mit ihr war eine reine Freude, sie half an allen Ecken und Enden, unterstützte, gab neue Ideen und schenkte ihre wunderbare Freundschaft allen, die mit ihr Kontakt hatten. Welch ein Verlust.

Noch vor kurzem, vor ihrem endgültigen Abschied, hatte sie bei zwei bemerkenswerten Ausstellungen in der Villa Meixner und in Plankstadt ihren verdienten künstlerischen Erfolg mit Bildern, die, so wurden sie beschrieben, farbenfroh und tiefgründig die Besucher anstrahlten. Über diese Anerkennung ihres künstlerischen Schaffens hat sie sich noch einige Tage vor ihrem Tod unendlich gefreut.

Ein Stern ist erloschen und wird anderswo aufgehen.

Danke Dir liebe Liliana.

 

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen

die sich über die Dinge ziehen.

Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,

aber versuchen will ich ihn.

 

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,

und ich kreise jahrtausendelang;

und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm

oder ein Großer Gesang.

(Rainer Maria Rilke)

 

 


„Rechte Wörter“ - aus dem Wortschatz rechtsextremer Sprache

 

Dienstag, 19. März 2024, um 19 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Begrüßung und Textvorträge: Dorothea Paschen, Ehrenvorsitzende der GEDOK Heidelberg.

 

Innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus stellt Andreas Graf von Bernstorff sein Buch vor: 

„Rechte Wörter“ - aus dem Wortschatz rechtsextremer Sprache.  

"Wer gegen Rechte bestehen will, sollte sie erst mal verstehen" - Manch harmlose Vokabel erscheint in neuem Licht.

Andreas Graf von Bernstorff führt anhand ausgewählter Textstellen in diese Problematik ein.  

 Einritt frei, Spenden erwünscht


"rein emotional - völlig normal"

 

Eröffnung:      Samstag, 09.03.2024, um 19 Uhr.

Begrüßung:     Christel Fahrig-Holm, 2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg

Musikalische Umrahmung:    Almut Werner, Blockflöten

 

Beate Meffert-Schmengler, Bildhauerin aus Meckenheim, ist im Rheinland durch zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum bekannt.

 Seit über 40 Jahren widmet sich die freischaffende Künstlerin verschiedenen Materialien wie Bronze, Stein und Ton. Sie schafft darüber hinaus Werke in den Techniken Linolschnitt, Kreidegrundtechnik und Malerei. In der Galerie der GEDOK Heidelberg lädt die Künstlerin die Betrachtenden dazu ein, sich mit der Emotionalität des Menschen auseinanderzusetzen.

Gefühle wie Trauer und Wut, Eigenschaften wie Verschlossenheit und Introversion, Kraft und Aggression setzt die Bildhauerin im Linolschnitt und in ihren Säulenfiguren künstlerisch um.

Die im Fenster positionierten Skulpturen sind lediglich aus einer Röhre aus Ton aufgebaut, die nur mit Kopf und Händen ihren Ausdruck finden. So reduziert die Künstlerin den Menschen auf seinen inneren Ausdruck.

 

In der Oberflächenbehandlung der Koloration der Figuren verwendet die Künstlerin anstatt einer üblicherweise aufgetragenen Glasur einen Kreidegrundauftrag, der mit Pigmenten durchsetzt ist, und damit die Emotion unterstreicht. In Gegenüberstellung zu den dreidimensionalen Arbeiten steht der Linolschnitt, in dem die Linie im Focus steht.

Der Linolschnitt erfordert Präzision und Vereinfachung der Form.

 

Jeder angefertigte Druck ist im Ergebnis ein Unikat, da die Künstlerin ihre Druckplatten jeweils neu koloriert und mit einem anderen Farbauftrag versieht.

Trotz der Reduktion spricht aus jedem Druck eine Emotion.

 

Die Künstlerin ist zur Vernissage am 9.3.2024 sowie am 22./23.März und am 19./20. April 2024 anwesend.

 

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Dauer der Ausstellung: 09. März 2024 bis 20. April 2024

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr

 

In der Zeit vom 29.3.2024 (Karfreitag) bis zum 06.04.2024 bleibt die Galerie geschlossen.


© Verena Guthy
© Verena Guthy

Finissage der Gemeinschaftsausstellung „Vom Spuren Suchen und Geschichten Finden“ mit musikalischem Ausklang 2. März 2024, 18 Uhr

Mit Verena Guthy-Homolka, Flöte.

 

Die Musikerin Verena Guthy-Homolka und die Bildhauerin Barbara Guthy begeben sich gemeinsam auf Spurensuche: während die eine Schwester Geschichten aus Tönen webt, taucht die andere in das Innenleben von Stein und Holz ein, entlockt deren Geschichten.

 

Verena Guthy-Homolka ist neben ihrer langjährigen Konzerttätigkeit als Soloflötistin in renommierten Orchestern auch eine gefragte Kammermusikpartnerin. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, eine erfolgreiche Pädagogin und Jurorin sowie Dozentin bei Kammermusik- und Flötenkursen. Zahlreiche Rundfunk-, TV- und CD-Produktionen zeigen ihr musikalisches Repertoire. Einige Werke wurden ihr von bekannten zeitgenössischen Komponisten gewidmet und von ihr uraufgeführt.

 

Die Bildhauerin Barbara Guthy ist außer für ihre Skulpturen, wie sie in der Ausstellung zu sehen sind, für ihre LandArt-Installationen bekannt, die sie gemeinsam mit Soana Schüler kreiert - wie zuletzt bei der Bundesgartenschau Mannheim. Bei ihrem Schaffensprozess steht der Dialog mit dem Material im Vordergrund. Ergebnisse aus den beiden Neustart-Kultur Stipendien zu den Themen „Form follows structure“ und „Von Rissen und anderen Unzulänglichkeiten“ sind - mit ihren Spuren und Geschichten - in der Ausstellung zu sehen.

 

Die mitausstellende Malerin Stefanie Anrig, die in Heidelberg und in der Schweiz arbeitet, sagt: „Ich glaube, mit dem Wort "Spuren" treffe ich wohl am Genausten, was meine Bilder beinhalten. Spuren von Erlebtem, Erfahrenem, Gesehenem. Ich setze das Erlebte in meine eigene Bildsprache um und erzähle kleine Geschichten über die Geheimnisse der Natur. Ich male meine Bilder in vielen Schichten. So entstehen Tiefe und Transparenz.“


Zum NEUJAHRSEMPFANG der GEDOK Heidelberg am 8. Februar 2024 um 19 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, laden wir Sie herzlich ein.

 

Die Künstlerinnen und Kunstfördernden der GEDOK Heidelberg e.V. freuen sich, Sie zu einem „Meet and Greet“ zu begrüßen, Ihnen das Jahresprogramm mit „Vorschau-Häppchen“ aller Sparten schmackhaft zu machen und Sie mit der Verlosung einer Originalgrafik von Brigitte Heiliger-Kramm zu überraschen. Um Anmeldung wird bis zum 25. Januar 2024 gebeten unter info@gedok-heidelberg.de, Stichwort „Neujahrsempfang 2024“.

Schenkung der Grafik von Brigitte Heiliger-Kramm.
Schenkung der Grafik von Brigitte Heiliger-Kramm.

Vom Spuren-suchen und Geschichten-finden

 

Am 1.Februar werden Marion Tauschwitz und Barbara Guthy gemeinsam das Thema der Spuren-Suche und des Geschichten-Findens beleuchten:

Wenn sich Kunst-Erschaffende auf Spuren-Suche begeben, werden sie je nach Sparte und Zielrichtung ihre Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Wahrnehmung konzentrieren. Subjektiv und individuell.

Handelt es sich um Malerei oder Bildhauerei oder um Bücher schreiben? Die Unterschiede in der Sichtung sind augenscheinlich. Aber wie steht es um die Gemeinsamkeiten? Was leitet, was prägt unsere Wahrnehmung? Wo ziehen unterschiedliche Sparten gemeinsame Bahnen? 

Wenn Marion Tauschwitz und Barbara Guthy uns am 1. Februar im gemeinsamen Gespräch mit auf ihre Recherchereisen nehmen, werden nicht nur neue Facetten sichtbar, auch Ähnlichkeiten und Unterschiede treten zu Tage.

Anregend aber wird der Abend allemal und wir freuen uns auf den Donnerstag 1. Februar, 19 Uhr mit Marion Tauschwitz und Barbara Guthy in der GEDOK Galerie in Heidelberg.

 

Marion Tauschwitz auf Spuren-Suche
Marion Tauschwitz auf Spuren-Suche

Vom Spuren-suchen und Geschichten-finden - Skulptur und Malerei

Skulptur - Barbara Guthy, Malerei – Stefanie Anrig

 

Vernissage: 20. Januar, 19 Uhr

Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.

Einführung: Barbara Guthy

Klang-Geschichten: Luna Martina Pracht

  

Als Barbara Guthy und Stefanie Anrig ihre gemeinsame Ausstellung konzipierten, waren die beiden Künstlerinnen artists in residence an unterschiedlichen Orten im Ausland: über Ländergrenzen hinweg haben sich Gemeinsamkeiten ihrer Werke herauskristallisiert – obwohl sie doch mit ganz unterschiedlichen Materialien arbeiten.

„Meine Skulpturen entstehen in einem dialogischen Prozess als Auseinandersetzung mit den Besonderheiten des Ausgangsmaterials: Astansätze, die Maserung der Jahresringe, Verzweigungen oder Risse erzählen von der Entstehungsgeschichte des Holzes“, erläutert die in Heidelberg und Frankreich arbeitende Bildhauerin Barbara Guthy. Der Bearbeitungsprozess setzt die Geschichtenschreibung fort – doch nicht durch eine Überschreibung der Spuren, eher durch achtsame Einflussnahme.

Einklang zwischen „menschgemachten“ Spuren und denen der Natur findet sich auch in den Bildern von Stefanie Anrig. „Ich glaube, mit dem Wort "Spuren" treffe ich wohl am genausten, was meine Bilder beinhalten. Spuren von Erlebtem, Erfahrenem, Gesehenem. „Ich setze das Erlebte dann in meine Bildsprache um und lasse kleine Geschichten über die Geheimnisse der Natur entstehen“, veranschaulicht die in Heidelberg und in der Schweiz arbeitende Malerin Stefanie Anrig ihren Arbeitsprozess.

 „Was mich mit Barbara verbindet, ist die Liebe zur Natur und die Sorgfalt, mit der sie ihre zarten, berührenden Skulpturen aus Hölzern bearbeitet. Ihre Bearbeitungsweise zeigt die vielen Schichten des Holzes, das Innenleben. Ich male meine Bilder in vielen Schichten. Um Tiefe und Transparenz zu erreichen, übermale und lasiere ich sie immer wieder.“ 

 

Dauer der Ausstellung: 20.01. bis  02.03. 2024

 

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr


Klänge - das Trio Kalliope lädt zur musikalischen Reise ein

 

Am 19.01.2024 um 19.30 Uhr präsentiert das Trio Kalliope im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg sein neuestes Programm. Der Titel bleibt gleich, der Inhalt variiert, und in diesem Fall stammen die „Klänge“ exklusiv aus der Feder von Komponistinnen.

Mit diesem besonderen Abend stellt sich Barbara R. Grabowski als neues GEDOK-Mitglied erstmals vor. Dass sie dabei von ihren Trio-Kolleginnen und Freundinnen Cosima Grabs (Sopran) und Brigitte Becker (Klavier) unterstützt wird, ist ein schönes Bekenntnis zum Leitgedanken der GEDOK: Frauen in der Kunst wirken zusammen.

Lieder, Duette und Klavierstücke werden in dem Konzert präsentiert, das mit zwei Besonderheiten aufwartet: zum einen werden auch Kompositionen der GEDOK-Künstlerinnen Barbara Heller und Katerina Pinosova-Ruzickova zu hören sein, zum anderen wird der Tänzer und Choreograph Cedric Bauer neue Impulse beisteuern.

 

Marion Tauschwitz (1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg) wird die Gäste begrüßen, die im Anschluss zu einem kleinen Sektempfang im Foyer eingeladen sind.

 


Barbara Imgrund und Fiona Ruprecht
Barbara Imgrund und Fiona Ruprecht

"Räuberleiter"   Barbara Imgrund, Fiona Ruprecht (Querflöte)  10.1.2024, 19 Uhr 

 

Ein kleiner Junge verschwindet vor aller Augen. Niemand weiß, wo er ist. Niemand weiß, wer er ist. Die ganze Stadt könnte wegschauen, wie immer. Doch diesmal tut sie es nicht …

Barbara Imgrund spricht mit der Ehrenvorsitzenden der GEDOK Heidelberg, Dorothea Paschen, über die Entstehung dieses Buchs, das durch das Inanna-Lang-Stipendium der GEDOK Heidelberg unterstützt wurde, und liest ausgewählte Textpassagen. Fiona Ruprecht begleitet sie an der Querflöte.

Im Anschluss hat das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen und Bücher signieren zu lassen.

Dauer: ca. 75 Minuten - Eintritt: frei

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

 

Kurzbiografien:

Fiona Ruprecht ist ausgebildete Dirigentin und hat ein abgeschlossenes Studium als Gymnasiallehrerin im Fach Musik. Seit sechs Jahren leitet sie ihre Heimatkapelle und gibt regelmäßig Konzerte sowie Querflötenunterricht. 

Barbara Imgrund hat Germanistik in München studiert und war einige Jahre als Lektorin in verschiedenen renommierten Münchener Verlagen tätig; seit 2000 lebt sie in Heidelberg. Heute arbeitet sie als freie Literaturübersetzerin und Schriftstellerin und engagiert sich ehrenamtlich im Hospizdienst und im internationalen Tierschutz. Sie hat bisher ein erzählendes Sachbuch, drei Romane und einen Lyrikband sowie verschiedene Kurztexte vorgelegt. Räuberleiter ist ihr erster Krimi.
https://barbara-imgrund.de


AnGEDOKt - Mensch! Natur! 09.12.23 - 13.01.24 

 

Vernissage: 09.12.2023 um 19:00 Uhr

Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.

Einführung: Dr. Monika Maier-Speicher, Kunsthistorikerin

Musikalische Begleitung: Magdalena Schaust, Sängerin

 

Die Malerin Sophie Crossart und die Bildhauerin Sabrina Ferwagner, die 2022 neu in die GEDOK Heidelberg aufgenommen wurden, laden herzlich zur Vernissage ihrer Ausstellung "AnGEDOKt - Mensch! Natur! ” ein.

 

Sie zeigen die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens und thematisieren in ihren Werken den Einklang und den Gegensatz von Natur und Mensch. Mit sehr unterschiedlichem Blick betrachten sie Phänomene der Botanik einerseits und den Menschen in seiner Natur andererseits.

 

Sophie Crossarts filigrane, realistisch dargestellten botanischen Aquarelle werden den Skulpturen von Sabrina Ferwagner aus Holz, Bronze und Eisenguss gegenübergestellt. Reife Früchte, Blüten in voller Pracht, Schönheit und Anmut treffen auf Skulpturen, die den Menschen in seiner Ausgegrenztheit, mit dem unbedingten Willen zum Überleben oder in der vollen Bejahung des Lebens und Daseinsfreude zeigen. Zartheit trifft auf Rohheit, feinblättrige Blüten auf spitze Dornen und Stacheln, Fülle auf Leere, Entfaltung auf Verschlossenheit, Süße auf Bitterkeit und Detailfreude auf abstrakte Reduktionen.  Natur und Mensch treten so in einen Dialog und grenzen sich gleichzeitig ab.

Es geht um die Fragen der Existenz, der Selbsterkenntnis und die Schönheit des irdischen Lebens.

 

Dauer der Ausstellung: 09.12.2023 bis 13.01.2024

 

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr


Jahresübersicht 2024:

10.01.2024    19:00        Konzertlesung Barbara Imgrund, Fiona Ruprecht (Querflöte): Räuberleiter  -  GEDOK Galerie

19.01.2024    19.30        Konzert Barbara Grabowski, Brigitte Becker ua.  - Stadtbücherei Heidelberg

20.01.2024     19:00       Vernissage der Ausstellung "Vom Spurensuchen und Geschichtenfinden"   Barbara Guthy, Stefanie Anrig -  GEDOK Galerie

01.02.2024     19:00       "Spurensuche in Kunst und Literatur", Barbara Guthy und Marion Tauschwitz - GEDOK Galerie

08.02.2024     19:00       Neujahrsempfang der GEDOK Heidelberg -  GEDOK Galerie

09.02.2024     18:00       "Freddy Wonder" Musikalische Balladen -  GEDOK Galerie

02.03.2024     18:00       Finissage und Musik mit Verena Guthy-Homolka, Flöte -  GEDOK Galerie

09.03.2024     19:00       Vernissage der Ausstellung "rein emotional – völlig normal! “ Beate Meffert-Schmegler -  GEDOK Galerie

04.05.2024     19:00       Vernissage der Ausstellung "Freischwebend"  Elsa Hagelskamp -  GEDOK Galerie

08.06.2024     19:00       Vernissage der Ausstellung Frauke Beeck -  GEDOK Galerie

20.07.2024     19:00      Sommerausstellung der GEDOK Heidelberg -  GEDOK Galerie

25.08.2024     11:00      Matinée der Fraenger-Gesellschaft -  GEDOK Galerie

14.09.2024     19:00     Vernissage "vergängliche Erscheinungen.." Ursula Böhler, Ulrike Widmann, Katerina Pinosova-Ruzickova -  GEDOK Galerie

25.10.2024                   Sonderausstellung „My Way“ im Haus Cajeth bis 27.10

15.11.2024                   Kunst to go (15.-17.11. und 22.-24.11.2024)

30.11. 2024                  anGEDOKt bis 04.01.2025