LINES Nils Herbstrieth aka Simraysir, Musik von Katerina Pinosova-Ruzickova und Mikulas Pinos
A tribute to the line - Eine Hommage an die Linie
Live-Projektion in der GEDOK Galerie
Täglich 17 bis 23 Uhr vor den Schaufenstern der GEDOK-Galerie Heidelberg
Mit seiner Videoprojektion „Lines“ wird Nils Herbstrieth aka Simraysir 4 Wochen lang jeden Abend von 17-23 Uhr das Publikum vor den Schaufenstern in seinen Bann ziehen.
Die Komplexität linearer Strukturen soll ausgelotet werden: Linien können unseren Blick in die Tiefe leiten und Räume öffnen, Gitterlinien hingegen verschließen und trennen Räume. Die entstehenden Bildräume werden live, durch vom Zufall beeinflusste Programmparameter generiert. Jeden Abend entsteht so eine einmalige Lichtinstallation. Ein Livestream ermöglicht, die Installation mit der Musik von Katerina Pinosova-Ruzickova und Mikulas Pinos zu genießen, den Link finden Sie unter: www.gedok-heidelberg.de und www.simraysir.de
"Lines21" 18.12.21 bis 31.12.21
Startingline21 18.12.21 (Vernissage) 19 Uhr
Mit Musik von Katerina Pinosova-Ruzickova und Mikulas Pinos - 2 Stücke mit speziellen Visuals dazu. Die Stücke werden über den Computer abgespielt. - Vorstellung Projekt Lines21 im Künstlergespräch.
31.12. bis 1.1.22 Sylvester Edition
"Lines22" 2.1.22 bis 15.1.22
Startingline22 7.1.22 (Midisage)
Mit Musik von Katerina Pinosova-Ruzickova und Mikulas Pinos - 2 neue Stücke. Vorstellung Projekt Lines22 im Künstlergespräch
"Finishline22" 15.1.22
Mit Musik von Katerina Pinosova-Ruzickova und Mikulas Pinos - 2 Stücke (Wiederholungen) mit speziellen Visuals dazu. Die Stücke werden über den Computer abgespielt.
GEDOK-Galerie Heidelberg, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg
Lines22 wird gefördert von
Kunst to go 2021 #supportyourlocalartist
Unikate zu fairen Preisen in der GEDOK Galerie an zwei Wochenenden:
3. - 5.12. und 10. - 12.12.2021 , Freitag, Samstag, Sonntag jeweils 11-19 Uhr
GEDOK Galerie; Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
(Direkt an der Straßenbahnhaltestelle Römerkreis Süd)
www.gedok-heidelberg.de
Sicherer Besuch in der GEDOK Galerie durch Corona-Hygienekonzept und starkem Hepa-14 Luftfiltersystem!
Die ausstellenden Künstler*innen sind: Ursula Böhler, Ingrid Eckert, Liliana Geiss, Ana Maria Gonzales, Ruth Gross, Barbara Guthy/Soana Schüler, Elsa Hagelskamp, Birgit Kunz, Elsbeth Lang, Philine Maurus, Sandra Obel, Christine Ruland, Margitta Sans, Claudia Stamatelatos, Angelika Wild-Wagner, Janos Wittmann, Kristina Yaroslavskaya. Sie können auch CDs unserer Musikerinnen und Bücher unserer Literatinnen erwerben.
Liebe Mitglieder und Freunde der GEDOK Heidelberg!
herzliche Einladung zum Vortrag mit Fragerunde am 23.11.2021, 19 Uhr nur auf zoom:
"Wie mache ich meine Homepage bekannter - Suchmaschinenoptimierung, Vernetzung, Google my Business“ mit Benjamin Zierock, Heidelberg
Am Beispiel der homepage der GEDOK Heidelberg und anderer Homepages wird aufgezeigt, welche Potenziale es gibt, was förderlich und ungünstig ist für eine gute Auffindbarkeit. Der Vortrag dauert ca. 1 Stunde, anschließend kann auf Fragen eingegangen werden. Für Interessierte hält Petra Lindenmeyer danach zum Thema Fotorechte im Internet einen Kurzvortrag. Vorkenntnisse sind nicht nötig .
23.11.2021, 19 Uhr, für Mitglieder der GEDOK Heidelberg und interessierte Besucher.
Der Vortrag wurde aufgenommen und ist auf dem GEDOK-Heidelberg youtube Kanal zu sehen:
zur Person: Mit einem Diplom in Kommunikationsdesign, Medienwissenschaften und Medienkunst arbeitet Prof. Benjamin Zierock seit 2004 im Umfeld von Medien und Kommunikation, insbesondere Neuen Medien (Web & App) und Start-Ups. 2019 hat er die Professur für Design und Innovationsentwicklung am Gründer-Institut und der Fakultät für Information, Medien und Design der SRH Hochschule Heidelberg übernommen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation muss das Konzert: " "Sehr angenehme Musike" vom 19.11.21 in der Stadtbücherei Heidelberg mit Blockflöte und Cembalo leider abgesagt bzw. auf den Frühsommer verschoben werden.
"Sehr angenehme Musike" 19.11.2021 19.30
Ein Konzert für Blockflöte und Cembalo
mit Werken von Komponistinnen aus dem 18. und 21 Jahrhundert
Ute Schleich, Blockflöte – Anke Dennert, Cembalo
Am Freitag, dem 19. November um 19.30 Uhr wird im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg ein Konzert für Blockflöte und Cembalo zu hören sein, veranstaltet von der GEDOK Heidelberg. Das Besondere daran: auf dem Programm stehen ausschließlich Werke von Komponistinnen.
Wilhelmine von Bayreuth, Anna Amalia von Preußen – beides Schwestern Friedrich des Großen - sowie Anna Bon di Venezia, eine italienische Komponistin, Sängerin und Cembalistin, sind mit ihren Sonaten die Vertreterinnen des 18. Jahrhunderts.
Als Kompositionen des 21. Jahrhunderts erklingen „Vier Bilder für Altblockflöte und Cembalo“ der bekannten Komponistin Barbara Heller (als Uraufführung!) sowie das „Mondgeflüster“ für Voice- und Baßblockflöte der aus Litauen stammenden Komponistin Diana Cemeryte.
„Special guest“ ist die Hörkünstlerin Eva Claudia Nuovia, die im Konzert malt, was die Musikerinnen zu Gehör geben.
Die Blockflötistin Ute Schleich lebte lange Jahre in Hamburg – aus dieser Zeit stammt der Kontakt zu der Hamburger Cembalistin Anke Dennert. Als Blockflötistin liebt sie, musikalische Nischen zu erhellen und wurde sowohl mit ihren Konzerten als auch mit ihren CD-Einspielungen bekannt. So beschäftigte sie sich lange mit japanischer Flötenmusik (CD: Kirschblüte, Bambus, Wind“), und Minimal-Music für Blockflöte (CD: „Colors of Minimal-Music“, conditura, 2020). In Rezensionen wird ihr sensibles, gleichzeitig virtuoses Spiel hervorgehoben.
Die Cembalistin Anke Dennert ist Solistin und gefragte Kammermusikerin. Konzerte führten sie durch Europa, in die USA und nach China.
Als Mitglied der Ensembles Hamburger Ratsmusik, LaPortaMusicale und Ensemble Obligat sowie Toutes Suites, San Diego ist Anke Dennert als leidenschaftliche Begleiterin im Konzert, Rundfunk und auf CD zu hören. Die Musikerin beschäftigt sich mit der Wiederaufführung vergessener Werke, wobei auch den Komponistinnen der ihnen gebührende Platz gegeben wird. Besonderes Interesse gilt der norddeutsche Tastenmusik, die CD Aufnahmen Telemannscher Tastenmusik auf Hamburgs historischen Cembali bei GENUINclassics dokumentieren.
Der Eintritt beträgt 12 (10) Euro, es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation muss das Konzert: " "Sehr angenehme Musike" vom 19.11.21 in der Stadtbücherei Heidelberg mit Blockflöte und Cembalo leider abgesagt bzw. auf den Frühsommer verschoben werden.
WAS UNS TRÄGT
Poesie und Musik in Krisenzeiten
Corona-Pandemie, schwere Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes, Tod eines geliebten Menschen: Krisen betreffen uns als gesamte Gesellschaft oder ganz persönlich, sind Bestandteil unseres Lebens. Ein Leben ohne Krisen gibt es nicht. Was trägt mich in solchen Zeiten?
Zu dieser Frage präsentieren die Autorinnen der GEDOK Heidelberg in zwei Lesungen eigene Prosa & Lyrik - musikalisch begleitet von Almut Werner, Blockflöten, und Johannes Vogt, Laute/Theorbe.
Vorstellung I
Freitag, 12.11.2021 Hilde-Domin-Saal, Stadtbücherei, Poststraße 15, 69115 Heidelberg, 19.30 Uhr.
es gilt die 2G -Regel
Literatur: Adriana Carcu, Barbara Imgrund, Heide-Marie Lauterer, Gerhild Michel, Sonja Viola Senghaus; Moderation: Dorothea Paschen; Musik: Almut Werner & Johannes Vogt.
Vorstellung II
Sonntag, 14.11.2021 GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, 11 Uhr. Video-Mitschnitt
Literatur: Marlene Bach, Juliane Sophie Kayser, Claudia Schmid, Marion Tauschwitz; Moderation: Marion Tauschwitz; Musik: Almut Werner.
3G Regel, jedoch begrenzte Besucherzahl
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Die Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden.
Das Projekt "Was uns trägt" wurde gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kunst und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. Alle erforderlichen Hygienemaßnahmen werden eingehalten. Zur aktuellen Corona-Verordnung beachten Sie bitte die Hinweise auf www.gedok-heidelberg.de
"Zwischen Tag und Traum" Freitag, 29. Oktober 2021, 19:00 Stadtbücherei Heidelberg, Hilde-Domin-Saal
mit Sonja Viola Senghaus (Lyrik) und Rolf Verres (Piano)
Konzertlesung in der Stadtbücherei Heidelberg im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15
Kartenverkauf an der Abendkasse: 7 € /erm. 5 €
Eine Veranstaltung der GEDOK Heidelberg e.V. in Kooperation mit der Stadtbücherei Heidelberg
Der neue Lyrikband von Sonja Viola Senghaus versammelt in kurzen, prägnanten Gedankenskizzen in
die Tiefe gehende Bilder des Tages, die in die Nacht getragen werden. Die Phase des Hinübergleitens in den Schlaf, der nicht beeinflussbare Schwebezustand, ruft vielfältige Bilder
hervor.
Kunst, Musik und Literatur zu verbinden, ist ein besonderes Anliegen der beiden Künstler, das sich in den Texten und Kompositionen
widerspiegelt.
Rolf Verres, der als Professor für medizinische Psychologie an der Universität Heidelberg tätig war und gern auch als Pianist auftritt, wird
die Gedichte von Sonja Viola Senghaus auf meditative Weise in Musik umsetzen.
Passend zu den Traumbildern ist auch das Buchcover der Bildenden
Künstlerin
Gerdi König mit dem Titel
„Sehnsucht“.
svs
Stadtbücherei Heidelberg Hilde-Domin-Saal (1.OG), Poststraße 15, 69115 Heidelberg, 06221 5836100
weitere Aufführung am 24.11. 2021, 19:00 Uhr
"Zwischen Tag und Traum" - Konzertlesung mit Sonja Viola Senghaus und Rolf Verres
Historischer Rathaussaal Speyer, (Maximilianstr. 13, 67346 Speyer)
auf Einladung der GEDOK Heidelberg und des literarischen Vereins der Pfalz e.V., Sektion Speyer Pressebericht hier
AnGEDOKt 23.10.–21.11.2021
Vernissage: 23.10.2021 16 - 20 Uhr
Begrüßung Dorothea Paschen, 1. Vorsitzende der GEDOK HD,
auf youtube zum Nachschauen:
Einführung Dr. Monika Maier-Speicher,
Finissage: 21.11.2021, 11 - 14 Uhr - an diesem Tag findet keine Finissage statt, Sie können jedoch die Ausstellung zwischen 11 und 14 Uhr besuchen und mit Künstlerinnen über die Werke in der Ausstellung sprechen.
Die Bildenden Künstlerinnen, die 2020/2021 neu in die GEDOK Heidelberg aufgenommen wurden, zeigen in ihrer Ausstellung, „AnGEDOKt“ die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens:
Rita Rösslings stark abstrahierende Darstellungen menschlicher Charaktere entwickeln eine eigene Dynamik, die Stärke wie Hilflosigkeit zeigt.
Julia Asfours Serie „Stimmungen“ spielt mit Licht, Wolken und Meer und lässt im Wechsel der Gezeiten innere Welten entstehen.
Barbara Guthy & Soana Schüler fertigen ihre LandArt-Installationen und Objekte aus Naturmaterial an, das seiner ursprünglichen Bestimmung enthoben ist, sodass in den Vordergrund rückt, was sich sonst der Wahrnehmung entzieht.
Hildegard Illies Serie „Raum – Licht – Schatten“ betrachtet jeweils ein Detail exemplarisch für das Ganze, so etwa einen Sessel, den sie im Lockdown jeden Abend neu gemalt hat.
Angelika Wild-Wagners keramische Gefäße bestechen mit einer klaren Formensprache aus geraden Linien und ebenen Flächen, schnörkellosen Mustern und Motiven. Susanne Neiss‘ komponiert in ihrer Serie „Meridian“ Fotografien mit malerischen Elementen zu Bildern, in denen Distanz und Nähe, Außen und Innen, Traum und Wirklichkeit ineinanderfließen.
Kristina Yaroslavskayas Installationen lassen einen emotionalen Kontakt zum Betrachtenden entstehen, der daran erinnern soll, dass Mensch und Natur ein großes Ganzes bilden.
Zu sehen sind die inspirierenden Kunstwerke in der GEDOK Galerie;
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr; und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de
www. gedok-heidelberg.de
„Origami – Vortrag und Workshop mit Daniela Alles“
Sonntag, 10.10.2021, von 14 - 18 Uhr mit Kaffeepause
GEDOK Galerie; Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
(Direkt an der Straßenbahnhaltestelle Römerkreis Süd)
www.gedok-heidelberg.de
Anmeldung erbeten unter info@gedok-heidelberg.de
Material wird gestellt. Eintritt frei; Spenden erwünscht.
Daniela Alles ist überzeugte Origamistin. Sie ist Mitglied bei Origami Deutschland e.V. und war jahrelang aktiv bei den Mannheimer Bahnhofsfaltern, leitete mehrere Faltgruppen und gibt Kurse zum Thema „Origami-Diagramme lesen lernen“. Darüber hinaus faltet sie in ihrer beruflichen Ausübung als Pädagogin mit Kindern und macht damit wunderschöne Erfahrungen. Sie besuchte in der Vergangenheit einige internationale Origami-Conventions und Treffen.
In ihrem Vortrag beleuchtet sie die Herkunft und Entwicklung dieser alten Kunst, stellt die unterschiedlichen Stilrichtungen vor und zeigt verblüffende Fakten rund ums Thema Falten. Dazu gibt es auch Kunstwerke und Bücher zum Anschauen und Stöbern.
Natürlich kommt auch das selbstständige Tun nicht zu kurz: Gerne bringen Sie Diagramme mit, die Sie selbst falten wollten, die aber Probleme machen - wir versuchen, sie zu lösen. Zusätzlich werden wir traditionelle Modelle falten. Fortgeschrittene haben gemeinsam die Möglichkeit, sich an Modellen aus Büchern zu probieren. Wichtig dabei ist die Erfahrung, wie schön es sein kann, gemeinsam zu falten.
720 Stunden – „lokal art ort / grüner wird ` s nicht
vom 25.9. bis 24.10.2021
Vernissage: 25.9.2021, 19.00 Uhr
Finissage : 24.10.2021, 11:00 Uhr
Hebelhalle und Autohaus in der Hebelstr. 7 , 69115 Heidelberg
Zum siebten Mal präsentiert das UnterwegsTheater das beliebte Erlebnisformat „720 Stunden“. Die GEDOK Heidelberg e.V. ist mit dabei und lädt alle KunstfreundInnen herzlich ein!
Die Ausstellung wird immer von Mi-So 14 - 19:00 Uhr geöffnet sein; neben vielen anderen stellen folgende
GEDOK-Künstlerinnen aus: Philine Maurus, Petra Lindenmeyer, Ulrike Widmann, Liliana Geiss, Anette Riebel-Mehne, Sabine Schreier, Silke Prottung, Janet Grau (Videos), Katerina Pinosova-Ruzickova (Musik-Film-Collage) Eintritt 5 /3 €
Film zur Eröffnung von mrn news
GEDOK-Künstlerinnen präsentieren:
das detaillierte Programm finden Sie im blog dieser homepage
30.9. 20:00 Uhr "Blühender Unsinn" : Nonsens - Gedichte u.a. von Heinz Erhard, Fritz Eckenga, Robert Gernhardt, Eugen Roth, Christian Morgenstern, Ernst Jandl rezitiert von Dorothea Paschen und Helga Karola Wolf, begleitet von Brigitte Becker, Klavier.
7.10. 20:00 Lesung "Bunter wird ` s nicht" mit Marlene Bach, Barbara Imgrund, Juliane Sophie Kayser, Claudia Schmid
9.10. 20:00 Uhr Konzert Almut Werner "Im Dunkeln ist gut munkeln"
10.10. 17:00 Uhr Konzert Ute Schleich und Katharina Uzal "Colori Contrastanti"
10.10. 18:30 Konzert Isabel Eichenlaub "Portraitkonzert Olga Magidenko"
Ein Garten für Alle – Heidelberger Industrieromantik – Das Leben pulsiert weiter im ältesten Autohaus - eine Veranstaltung des UnterwegsTheaters, gefördert von der Stadt Heidelberg und dem Land Baden-Württemberg
Wir danken der GBI-Holding für die Ermöglichung der UnterwegsTheater-Zwischennutzung!
Im zweiten Coronajahr nicht nur in der HebelHalle, sondern ebenso im ehemaligen Autohaus nebenan in der Hebelstr. 7. Unter dem Motto „Lokal art ort / grüner wird´s nicht“ entsteht in der Zeit vom 25. September bis zum 24. Oktober 2021 auf über 5.000 Quadratmetern ein „Volks-Lust-Garten“ zum Verweilen, ein organisch wachsender Kunst-Garten mit in der Region hergestellten kulinarischen Leckerbissen, Kinovorführungen, Popup-Ausstellungen, Workshops, Lesungen, Musik-live-Events zum Zuhören und Abtanzen.
Bei moderaten Eintrittspreisen sind die vier Stockwerke des vom UnterwegsTheater zwischengenutzten Autohauses in der Heidelberger Weststadt 30 Tage und Nächte lang eine Chance, dem Corona-Blues zu entgehen und unabhängig von Wetter- und Politikgetöse „echten Menschen“ zu begegnen.
Das bunte Herbstprogramm von A, wie Akrobatik, bis Z, wie Zwerchfell wird zeitnah ab Anfang September auf der website www.unterwegstheater.de veröffentlicht werden.
"Herbstlese... Bunte Vielfalt im LITERATURHERBST" Sonntag, 19. September 2021, 14 Uhr
Die vier GEDOK-Literatinnen Adriana Carcu, Barbara Imgrund, Claudia Schmid und Marion Tauschwitz betreiben Herbstlese: im "Literaturherbst 2021" plaudern sie aus der Schreibwerkstatt und demonstrieren mit Leseproben, wie vielfältig und unterschiedlich Texte geschrieben werden müssen, wenn sie auf die entsprechenden Themen abzustimmen sind, wenn Sex and Crime, Spannung, Zärtlichkeit, Frechheit und Geschichte einen Weg ins Wort finden müssen.
GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Foto: Susanne Neiss "Sometimes"
"sometimes" Susanne Neiss 12.9. - 16.10.2021
Vernissage Samstag, 11.9.2021 um 19 Uhr
Begrüßung: Sabine Schreier
Einführung: Dr. Sabine Schlenker, Kunsthistorikerin
GEDOK Galerie;
Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr; www.gedok-heidelberg.de
und nach Vereinbarung info@gedok-heidelberg.de oder direkt bei der Künstlerin
Den Betrachter empfangen die Farben eines heißen Sommertages: Kirschrot, Gelb und zartes Lila. Eine Stimmung, die zu einem Ausflug an den See einlädt. Diesen Trip hat die Künstlerin als Kind tatsächlich erlebt, nur entpuppt sich der Inhalt als weniger lieblich. Zunächst sieht man Gräser vor einer weiten Landschaft, das Bild ist gelb gefärbt, wie die verblichene Aufnahme aus einem alten Fotoalbum. Daneben ein verlassenes Haus. Es folgt die Ahnung von Fleischlichem, vielleicht Geschlechtsteile, eine Messerspitze, Assoziationen von Verletzung.
Präsentiert werden zwei Reihen von Fotografien. Manche der Bilder wirken seltsam ineinander geschoben, als habe der Film sie nicht richtig transportiert. Eine Bildstörung im wahrsten Sinne – die Unterbrechung der normalen Wahrnehmung. Verschobene Zeit. Es spiegelt ein Trauma, den erlebten sexuellen Missbrauch.
Die Künstlerin erzählt nicht als Reporterin über die Tat, vielmehr wirkt es, als habe sie ihr Inneres nach außen gestülpt. Schaut der Betrachter genauer hin, entpuppt sich die Wahrnehmung als unsicher. Was ist überhaupt zu sehen? Könnten es nicht doch nur Marmelade oder ein harmloser Mörser sein?
Mit dieser Irritation bricht Susanne Neiss die Struktur der Tat auf. Plötzlich ist das Publikum involviert. Das Opfer wird als Subjekt sichtbar und fordert heraus, Stellung zu beziehen, denn die Strukturen, die Missbrauch ermöglichen, haben mit der gesamten Gesellschaft zu tun. In sometimes wird erkennbar, was in der öffentlichen Wahrnehmung meist unterschlagen wird: Die Perspektive der Opfer.
Susanne Neiss
16.07. – 28.08.2021
GEDOK- Sommerausstellung "Latin Summer Letters"
mit Papierarbeiten von Liliana Geiss, Ruth Groß, Petra Lindenmeyer, Sabine Schreier, Monika Maier-Speicher und Agnes Pschorn.
in der klimatisierten GEDOK Galerie; Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung
• Freitag 16.7.2021 19 Uhr
Eröffnung (Einführung Dr. Monika Maier-Speicher, Rezitation Helga Karola Wolf, Flamenco: Mariebel Ximenez)
hier Impressionen von der Vernissage in der Fotogalerie
Link zum Film Mariebel Ximenez tanzt Flamenco in der Galerie
• Kunstsonntag 25.7.2021 12-18 Uhr
Führung in der GEDOK Galerie am Kunstsonntag um 17 Uhr (KUNST HEIDELBERG)
• Mittwoch 28.7.2021 18 Uhr Lesung "Feuerrote Wolke von Sehnsucht"
Literarischer Abend inspiriert von der Ausstellung "Latin Summer Letters" mit den GEDOK-Literatinnen
Barbara Imgrund, Juliane Sophie Kayser, Marion Tauschwitz
Freitag, 13.8.2021 18 Uhr Vortrag mit Publikumsbeteiligung und Musik über italienische Liebeslieder
„Latin Letters – italienische Canzoni d’Amore“.
Der Literaturwissenschaftler Michael Santak präsentiert ausgewählte Lovesongs von Gianna Nannini, Andrea Bocelli, Eros Ramazzotti, Zucchero und einigen anderen und kommentiert sie aus kulturhistorischer Perspektive.
GEDOK Galerie, Eintritt frei. Pressebericht von Daniel Schottmüller hier
• Samstag, 28.8.2021 18 Uhr Finissage, Künstlerinnen sind anwesend
Sommerfest der GEDOK Heidelberg in und vor der Galerie, für Mitglieder und Gäste mit Livemusik, Poesie und guter Laune
„VOLARE - CANTARE"- Unser Kunstförderer Rainer M. Holm-Hadulla (Gitarre und Gesang) trägt stimmungsvolle italienische und spanischen Canzones vor - zum Zuhören und Mitsingen.
Enrique Fischer:"Tango" Gedichtrezitation auf Deutsch und Spanisch
und : Mariebel Ximenez tanzt nochmals Flamenco für uns, weil es so ein Genuß für alle war, sie bei der Vernissage tanzen zu sehen!
Sommer – Sonne – beschwingte Musik – heiße Rhythmen. In der GEDOK-Galerie präsentieren 6 Künstlerinnen Arbeiten auf Papier, die inspiriert sind von der Musik Lateinamerikas wie Tango, Salsa und Calypso. Die „sommerlich-leichten“ Bilder von Liliana Geiss, Ruth Groß, Petra Lindenmeyer, Monika Maier-Speicher, Agnes Pschorn und Sabine Schreier vermitteln in ihrer Duftigkeit und Frische eine Spontaneität, wie sie auch schnellen Skizzen anhaftet. Sie bringen nach all den dunklen Wintermonaten und den Monaten der Sorgen, Bedrückungen und Einschränkungen ein befreites Lebensgefühl mit sich mit sprühender Lebensfreude. Wie im Tanz fliegen Pinsel und Stift über das Papier, um den einen ganz unverwechselbaren Augenblick fest zu halten: die Erleichterung im Jetzt. Es werden sowohl figürliche als auch abstrakte Bilder ungerahmt in unterschiedlichen Formaten gezeigt.
Ebenfalls zu sehen sind die kleinformatigen Werke aus dem Projekt „Latin Postcards“, die in einer spartenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen einigen GEDOK-Literatinnen und GEDOK-Künstlerinnen entstanden sind
"LATINPOSTCARDS" 30.07.2021
LATINPOSTCARDS - ein spartenübergreifendes musikalisches, künstlerisches und literarisches Projekt der GEDOK Heidelberg
Konzert mit Ausstellung und Verkauf am Freitag, 30. Juli 2021, 19:30 Uhr Hilde-Domin-Saal, Stadtbücherei Heidelberg,
Eintritt: 10 Euro/7 Euro ermäßigt
Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Fachbeirätin Literatur
Almut Werner, Blockflöten • Brigitte Becker, Klavier • Dorothea Paschen, Rezitation
Texte von Gerhild Michel, Juliane Sophie Kayser, Barbara Imgrund, Marion Tauschwitz, Claudia Schmid, Sonja Viola Senghaus, Heide-Marie Lauterer
Kunstkarten von Angelika Karoly, Petra Lindenmeyer, Rita Rössling, Siegrid Rossmann-Kiessling, Liliana Geiss, Moni Maier-Speicher, Sabine Schreier, Hildegard Illies Agnes Pschorn, Silke Prottung, Christel Fahrig-Holm
Bunte musikalische Grüße aus Südamerika nach Europa und zurück versenden Almut Werner, Blockflöten und Brigitte Becker, Klavier .Die reiche Stil- und Rhythmusvielfalt der südamerikanischen Musik (Tango, Salsa etc.) hat auch in Europa viele Komponisten inspiriert, sie in ihre Kompositionen einzubinden. Umgekehrt ist auch europäische Musik nach Südamerika geschifft worden und hat sich mit der dortigen Folklore und Kunstmusik vermengt. Eine gegenseitige spannende Befruchtung der Klänge fand und findet so als positiver Nebeneffekt der Kolonialisierung statt.
Aber die Postkarten werden nicht nur musikalisch versendet, sondern finden auch Gestalt in den künstlerischen Karten, die die GEDOK-Künstlerinnen aus der Sparte BK und AK zu diesem Thema umsetzen. Sie arbeiten mit Texten der GEDOK-Literatinnen, die sich inhaltlich mit dem Lebensgefühl, aber auch mit dem beschränkten Platz einer Postkarte auseinandersetzen. Im Konzert werden die Texte mit der Musik verknüpft und durch Schauspieler der GEDOK ins Programm eingebunden. Die gestalteten Postkarten werden im Foyer ausgestellt und zum Verkauf angeboten, während des Konzerts werden die Karten über einen Beamer auch während des Konzerts zu sehen sein.
Wir freuen uns, Ihnen den Imagefilm, den Veronika Haas für die GEDOK produziert hat, hier vorstellen zu können.
(Gefördert von Neustart Kultur)
Der youtube Kanal der GEDOK Heidelberg bietet weitere Eindrücke in die künstlerische Produktion der Mitglieder, Sie können Ihn gerne abbonnieren.
"hart & weich" - Kontraste in der Angewandten Kunst 12. Juni bis 10. Juli 2021
Ingrid Eckert / Aníta González / Angelika Wild-Wagner / Ilsemarie Wülfing / Andrea Lossen / Angelika Karoly / Christine Ziegler
hart & weich ist das verbindende Thema von sieben Künstlerinnen der Sparte Angewandte Kunst:
Ilsemarie Wülfing nähert sich mit einer Gipsplastik dem Thema von der emotionalen Seite. Hier geht es wie bei den Keramikplastiken von Aníta González um menschliche Gefühle wie Liebe und Schmerz. Angelika Karoly und Angelika Wild-Wagner arbeiten mit weichem Ton, der als gebrannte, harte Keramik zu Relief, Objekt oder Gefäß werden kann. In den Foto- und Videoarbeiten von Andrea Lossen geht es um Materie und ihre Veränderung in der Zeit. Ingrid Eckert setzt sich in ihren Wandarbeiten von unterschiedlicher Stofflichkeit mit Einflüssen auseinander, denen unsere Landschaften unterworfen sind. Als Gast von der GEDOK Reutlingen zeigt Christine Ziegler eine großformatige Installation scheinbar gleicher Objekte aus gefilzter Wolle.
Impressionen von der Vernissage hier
Eröffnung: Samstag, 12. Juni 2021, 14.00 - 16.00 Uhr
Begrüßung: Dorothea Paschen, 1. Vorsitzende
Einführung: Dr. Monika Maier-Speicher
Musikalische Umrahmung: Almut Werner, Flöte
GEDOK-Galerie Römerstraße 22 Heidelberg
www.gedok-heidelberg.de
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung
Bitte beachten Sie die aufgrund der aktuellen Inzidenzzahlen evt. veränderten Öffnungszeiten auf dieser Seite oben.
Einführung von Monika Maier-Speicher
"Remembering Iceland" - Malerei von Monika Maier-Speicher 30. April bis 5. Juni 2021
Während mehrerer Islandaufenthalte in den vergangenen 16 Jahren begegnete die Künstlerin einer völlig fremden Landschaft, die durch geologische Urgewalten geformt ist. Auf langen Wanderungen durch einsamste Gebiete kann man ihnen im rissigen, schrundigen Gestein, im zerfetzten und mit großer Wucht hingeworfenen Lavabrei und in den von großer Höhe niederstürzenden Wassermassen mit allen Sinnen nachspüren. Die tiefe Schwärze der vegetationslosen Schlacken- und Ascheberge stehen immer wieder im Kontrast zu neongrünen Flechten und Moosen. Dazu kommt das sich innerhalb kürzester Zeit wechselnde Wetter mit jagenden Wolken, waagrecht peitschendem Regen und rasch aufziehenden Nebelmassen. Diese Landschaften haben die künstlerische Arbeit Monika Maier-Speichers nachhaltig beeinflusst und sind sozusagen zu einem inneren Bild der Landschaft an sich geworden, das seinen konkreten Ursprung in vielen vor Ort entstandenen Skizzen hat.
Eröffnung: 30. April 16.00 - 19.00 Uhr
Begrüßung: Dorothea Paschen
Einführung: Dr. Helmut Orpel
GEDOK-Galerie Römerstraße 22 Heidelberg
www.gedok-heidelberg.de
Öffnungszeiten: Mi+Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung
Bitte achten Sie aufgrund der aktuellen Inzidenzzahlen auf Änderungen auf dieser Seite.
zur Rezension der Ausstellung (Matthias Roth RNZ)
"Allesdinge" - Fotografien von Anette Riebel-Mehne 27. März bis 24. April 2021
Eröffnung : 27. März 2021 11.00 - 14.00 Uhr
Begrüßung Christel Fahrig-Holm, Einführung Dr. Monika Maier-Speicher (liegt in schriftlicher Form vor)
Anette Riebel-Mehne zeigt übergroße Fotografien von kleinen, scheinbar funktionslosen Objekten. Sie erstellt zudem Installationen, die neue Spuren hinterlassen, und versucht gelebte Zeit spürbar zu machen.
Ihre Werke sind Inszenierungen und Bestandsaufnahmen zugleich. Die durch den spielerischen Prozess entstandenen Objekte werden in neues Licht gerückt, um in ihrem „nächsten Leben“ zu glänzen.
zum --> Video "widerspenstiger Strumpf"
zur --> Rezension der Ausstellung (Matthias Roth, RNZ)
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
www.gedok-heidelberg.de
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16–19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung
"emotions in motion" 16. Januar bis 20. Februar 2021
Margit Berger (Abstrakte Malerei)
Anita González (Keramikskulpturen)
Ursula Podradsky (Abstrakte Aktmalerei)
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
www.gedok-heidelberg.de
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16–19 Uhr, Sa 11-14 Uhr
online-Bildergalerie der Ausstellung und virtueller Ausstellungsrundgang auf Youtube
"Gefühle, die in Bewegung sind", scheinen zunächst eine abstrakte Aussage wiederzugeben, die aber hier in Materie und Ausdruck anschaulich wird:
bei Anita González bewegen Emotionen eine eher schwere Materie – Ton – in ihren Männerbüsten: Wut, Verletzlichkeit, Nachdenklichkeit scheinen die Oberfläche aufzubrechen. Eine fast barocke Formensprache prägt diese Gesichter und bringt die Mimik in Bewegung. Der innere Zustand scheint die Form fast zu sprengen und verzerrt in einer Weise, die schmerzhaft fühlbar wird.
Margit Bergers großformatige Acrylbilder bilden in ihrer ruhigen Bewegtheit in erdigen Farben und abstrakten Formen einen starken Kontrast zu González. Geerdet und sanft schieben sich bei ihr abstrakte Formen übereinander und gegeneinander und bringen Form und Farbe in Harmonie.
Ursula Podradskys Thema sind menschliche Figuren. Bei ihren Arbeiten handelt es sich um Abstraktionen, die ihren Ursprung im Gegenständlichen, dem „Akt in Bewegung“ haben. Durch die Vereinfachung von Form- und Farbgebung entstehen neue eigenständige Bildaussagen, die ihren Ursprung oft nur erahnen lassen und den Ausdruck verstärken bis hin zur Symbolhaftigkeit.
„Von Menschen und Dingen“ 5.12. 2020 – 9.1.2021
Film, der zur Ausstellung entstand
erweiterte Öffnungszeit:
Freitag 11.12. 2020: 16 - 19 Uhr
Samstag 12.12. 2020: 11 – 16 Uhr
Sonntag 13.12. 2020: nur nach vorheriger telefonischer
Vereinbarung! 0157 535 715 24
Radierungen, Druckgraphik, Objekte
Margret Elsmeier-Stripf und Juliana Jaramillo
Ausstellung in der GEDOK-Galerie Heidelberg
Römerstr. 22, 69115 Heidelberg
www.gedok-heidelberg.de
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 16-19 Uhr
Samstag 11-14 Uhr (am 2. Januar geschlossen)
und nach telefonischer Vereinbarung unter 0157 535 715 24
Margret Elsmeier-Stripf setzt sich in ihren druckgrafischen Arbeiten mit dem Menschen, seinem Umfeld und seinen Beziehungen auseinander. Das findet in reduzierter bis abstrakter Formensprache statt. Sinneseindrücke und Erfahrungen werden sichtbar. Ihre bevorzugte Technik ist die Radierung. Kupferplatten werden in der Radierung vielseitig eingesetzt, um Neues und Überraschendes zu gestalten. Die vielen Variationsmöglichkeiten der Bearbeitung und der Verbindung zwischen Handwerk und Kunst faszinieren sie.
Details, welche durch die vielseitigen technischen Prozesse entstehen, werden weiterentwickelt, reduziert, abgewandelt und einer neuen Bedeutung zugeführt. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle, weil sie unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen vermögen. Für die Künstlerin erzielt zudem das eingesetzte Druckschwarz der Aquatinta durch seine Samtigkeit eine besondere Dichte und Tiefenwirkung.
Juliana Jaramillos Objekte und Figuren basieren auf architektonischen Vorstellungen. Wie die Architektur arbeitet auch sie mit Geometrien, Plänen, Linien, Sichtachsen, Fragmenten, Leerräumen, Licht und Schatten. Das Material, das in den meisten Objekten verwendet wird, ist Ton. Ton hat auf Grund seiner Formbarkeit die Fähigkeit, sich zu transformieren. Während des Arbeitsprozesses findet eine Erforschung zwischen dem Material und seiner Formung statt.
Die Hände als Werkzeuge erleichtern in direktem Kontakt mit dem Material die Kommunikation. So können sich auch andere Gestaltungsmöglichkeiten als die anfangs erwarteten ergeben. Die Künstlerin lässt die Objekte gern unbehandelt, um ihre Materialität wirken zu lassen. Aber sie verwendet auch Engoben und Oxide zur Farbgestaltung.
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