Liebe KunstfreundInnen, während des Lockdowns ist die GEDOK-Galerie geschlossen. Momentan können keine Veranstaltungen stattfinden, jedoch Kunstwerke auf Anfrage besichtigt und erworben werden. Kontakt unter info@gedok-heidelberg.de

 



 

"emotions in motion"   16. Januar bis 20. Februar 2021

 

Margit Berger (Abstrakte Malerei)

Anita González (Keramikskulpturen)

Ursula Podradsky (Abstrakte Aktmalerei)

 

GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16–19 Uhr, Sa 11-14 Uhr 

 

"Gefühle, die in Bewegung sind", scheinen zunächst eine abstrakte Aussage wiederzugeben, die aber hier in Materie und Ausdruck anschaulich wird:

bei Anita González bewegen Emotionen eine eher schwere Materie – Ton – in ihren Männerbüsten: Wut, Verletzlichkeit, Nachdenklichkeit scheinen die Oberfläche aufzubrechen. Eine fast barocke Formensprache prägt diese Gesichter und bringt die Mimik in Bewegung. Der innere Zustand scheint die Form fast zu sprengen und verzerrt in einer Weise, die schmerzhaft fühlbar wird.

Margit Bergers großformatige Acrylbilder bilden in ihrer ruhigen Bewegtheit in erdigen Farben und abstrakten Formen einen starken Kontrast zu González. Geerdet und sanft schieben sich bei ihr abstrakte Formen übereinander und gegeneinander und bringen Form und Farbe in Harmonie.

Ursula Podradskys Thema sind menschliche Figuren. Bei ihren Arbeiten handelt es sich um Abstraktionen, die ihren Ursprung im Gegenständlichen, dem „Akt in Bewegung“ haben. Durch die Vereinfachung von Form- und Farbgebung entstehen neue eigenständige Bildaussagen, die ihren Ursprung oft nur erahnen lassen und den Ausdruck verstärken bis hin zur Symbolhaftigkeit. 


„Von Menschen und Dingen“  5.12. 2020 – 9.1.2021

 

 Film, der zur Ausstellung entstand

erweiterte Öffnungszeit:

Freitag 11.12. 2020:   16 - 19 Uhr 

Samstag 12.12. 2020: 11 – 16 Uhr
Sonntag 13.12. 2020:  nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung! 0157 535 715 24

 

Radierungen, Druckgraphik, Objekte 

Margret Elsmeier-Stripf und Juliana Jaramillo

Ausstellung in der GEDOK-Galerie Heidelberg

Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de

 

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 16-19 Uhr

Samstag 11-14 Uhr (am 2. Januar geschlossen)

und nach telefonischer Vereinbarung unter 0157 535 715 24

 

Margret Elsmeier-Stripf setzt sich in ihren druckgrafischen Arbeiten mit dem Menschen, seinem Umfeld und seinen Beziehungen auseinander. Das findet in reduzierter bis abstrakter Formensprache statt. Sinneseindrücke und Erfahrungen werden sichtbar. Ihre bevorzugte Technik ist die Radierung. Kupferplatten werden in der Radierung vielseitig eingesetzt, um Neues und Überraschendes zu gestalten. Die vielen Variationsmöglichkeiten der Bearbeitung und der Verbindung zwischen Handwerk und Kunst faszinieren sie.

Details, welche durch die vielseitigen technischen Prozesse entstehen, werden weiterentwickelt, reduziert, abgewandelt und einer neuen Bedeutung zugeführt. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle, weil sie unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen vermögen. Für die Künstlerin erzielt zudem das eingesetzte Druckschwarz der Aquatinta durch seine Samtigkeit eine besondere Dichte und Tiefenwirkung.

Juliana Jaramillos Objekte und Figuren basieren auf architektonischen Vorstellungen.                                                          Wie die Architektur arbeitet auch sie mit Geometrien, Plänen, Linien, Sichtachsen, Fragmenten, Leerräumen, Licht und Schatten. Das Material, das in den meisten Objekten verwendet wird, ist Ton. Ton hat auf Grund seiner Formbarkeit die Fähigkeit, sich zu transformieren. Während des Arbeitsprozesses findet eine Erforschung zwischen dem Material und seiner Formung statt.

Die Hände als Werkzeuge erleichtern in direktem Kontakt mit dem Material die Kommunikation. So können sich auch andere Gestaltungsmöglichkeiten als die anfangs erwarteten ergeben. Die Künstlerin lässt die Objekte gern unbehandelt, um ihre Materialität wirken zu lassen. Aber sie verwendet auch Engoben und Oxide zur Farbgestaltung.


"Kunst to go" FR 27. - SO 29.11. 2020

 #supportyourlocalartists  

 

22 Künstlerinnen der GEDOK-Heidelberg gehen in diesem außergewöhnlichen Jahr neue Wege.

Über 100 Originalarbeiten zu fairen Preisen aus den Bereichen Malerei, Objekt, Zeichnung, Grafik , Textilkunst, Keramik und Fotografie werden angeboten.

KUNST TO GO präsentiert sich 3 Tage kompakt in der GEDOK-Galerie in Heidelberg sowie das erste Mal in einer

Online-Galerie auf https://www.gedok-heidelberg.de/kunst-to-go-2020/ 

Online können die Arbeiten bis 31.12.2020 besichtigt und erworben werden.

 

Teilnehmende Künstlerinnen:

Ursula Böhler, Christel Fahrig-Holm, Annette Woehrl, Susanne Jung, Ruth Groß, Philine Maurus, Dr. Monika Maier-Speicher, Margit Berger, Claudia Urlaß, Ingrid Eckert, Margret Elsmeier-Stripf, Petra Lindenmeyer, Sabine Schreier, Angelika Wild-Wagner, Sandra Obel, Raingard Tausch, Kristina Yaroslavskaya, Julia Asfour, Marcela Tombolini, Barbara Guthy und Soana Schüler, Andrea Lossen, Rita Rössling

 

Öffnungszeiten:

Freitag 27.11.2020: 11 – 19 Uhr

Samstag 28.11.2020: 11 – 19 Uhr

Sonntag 29.11.2020: 11 – 19 Uhr

 

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

Alle erforderlichen Hygienemaßnahmen werden eingehalten.

 


 

Raingard Tausch  "Assoziationen" 24.10. bis 21.11. 2020

Bilder und Objekte

 

Kennzeichnend für die Arbeiten von Raingard Tausch ist das Element der Linie, die meist abstrakt-informell, massiv oder filigran eingesetzt wird. Sie erinnert in ihren gezeichneten, gemalten oder collagierten Bildern an   kalligrafische Zeichen, Chiffren, Symbole und Graffitis fremder, archaischer oder moderner  Kulturen. Oder aber sie dient, und dann stärker figurativ gestaltet , als spontaner Ausdruck im Sinne des Art brut.

Dies gilt auch für ihre Drahtplastiken, die als Linien und Zeichen im Raum erscheinen. Geflechte und Netze aus Draht, in die Objets trouvés aus Papier, Textil, Blech oder anderen Materialien eingefügt sind, verwandeln sich in dreidimensionale plastische Raumgebilde, die wie Hüllen oder Cocons wirken, die etwas zufällig Gefundenes in sich bergen. Durch ihre Transparenz, Biegsamkeit und Perspektivenvielfalt laden diese mit Draht “gezeichneten” Objekte den Betrachter zu spontanen und subjektiven  Assoziationen ein. 

 

"Inspiriert von fremden Kulturen" Rezension in der RNZ vom 28.10.220, Matthias Roth

 

Eröffnungszeitraum: Sa, 24.10.2020, 16 bis 20 Uhr

Es begrüßt Sie Marion Tauschwitz. Die Einführung von Lena Berkler, Kunsthistorikerin MA, liegt in schriftlicher Form vor. 

 Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag, jeweils 16.00 - 19.00 Uhr, Samstag  11.00 -14.00 Uhr und nach Vereinbarung (info@gedok-heidelberg.de) 

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

    Angaben zum Foto  :   FILFER,  (zweiteilig), Eisendraht, Metallband, Fotograf: Konrad Gös, Heidelberg


 Lesung „Innere Heimat“ Freitag, den 16. Oktober, 19.30

Die in Rumänien geborenen Autorinnen Dagmar Dusil (GEDOK Franken) und Adriana Carcu (GEDOK Heidelberg) begleiten und ergänzen die Ausstellung der drei Künstlerinnen aus Timișoara mit Texten und Gedichten, die den komplexen und mühsamen Übergang vom Herkunftsland in ein neues soziales und persönliches Umfeld veranschaulichen.

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg  Rezension hier

 


"Lange lieb' ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust, Mutter nennen"  Sonntag, 4.10.2020, 11 bis 13 Uhr

Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg lesen ausgewählte Gedichte von Friedrich Hölderlin.

mit Dorothea Paschen, Helga Karola Wolf, Adriana Carcu, Barbara Imgrund, Heide-Marie Lauterer,

Gerhild Michel, Claudia Schmid, Marion Tauschwitz

am Hölderlin Denkmal (Hölderlinanlage), Philosophenweg Heidelberg


"Frisch eingetroffen" - Dienstag, 29.9.2020.  Beginn 18.30 Uhr

Der Fachbereich Literatur der GEDOK Heidelberg präsentiert seine Neuerscheinungen und stellt die neu aufgenommenen Kolleginnen vor. 

Mit Marion Tauschwitz, Gerhild Michel, Adriana Carcu, Heide-Marie Lauterer, Claudia Schmid, Barbara Imgrund.

 Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg, Poststrasse 15, 69115 Heidelberg 

 www.stadtbuecherei.heidelberg.de

 

Eintritt frei, Spenden erbeten. Alle erforderlichen Hygienemaßnahmen werden eingehalten.

Bitte bringen Sie Ihre Maske mit. 


 

"K O N T R A S T E"  27. September 2020  -   Matinee: 11 Uhr und Soiree: 18 Uhr

 

Am 27. 9. 2020 zeigt die GEDOK e.V.  in der Hebelhalle / Unterwegstheater zwei spartenübergreifende  Aufführungen  der Produktion "Kontraste", gefördert durch  das Projekt „Kultursommer 2020“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

 

Die spartenübergreifenden Aufführungen beinhalten Kompositionen und Texte vom Mittelalter bis zur Neuzeit.

Mitwirkende:

Brigitte Becker, Klavier, Almut Werner, Blockflöten

Dorothea Paschen und Helga Karola Wolf, Rezitation

Eva Claudia Nuovia, Artituren -  malerisch-konzertante  Momentaufnahmen

Katerina Pinosova, Olga Magidenko und Barabara Heller, Kompositionen ( u.a.)

Gedichte u.a. von:

Barbara Imgrund, Heide-Marie Lauterer, Gerhild Michel, Claudia Schmid, Sonja Viola Senghaus, Marion Tauschwitz

Filmaufnahmen: Veronika Haas

Regie: Dorothea Paschen

 

Eintritt frei, Spenden erbeten. Alle erforderlichen Hygienemaßnahmen werden eingehalten.


Linda Saskia Menczel "barna paiul"
Linda Saskia Menczel "barna paiul"

Zerbrechliche Architekturen 19. September - 17. Oktober 2020   

Dana Constantin, visual artist/painter, member of the Union of Romanian Fine Artists and a professor at the Faculty of Arts and Design of the West University of Timișoara, Romania.

Adriana Lucaciu, member of the Romanian Artists' Union, Professor Ph.D habil. at the West University – Faculty of Arts and Design Timisoara (RO)

Linda Saskia Menczel, member of the Romanian Union of Fine Arts since 2000, Founding member of the "Dor" artists' group since 2001, Timișoara City Hall Lifetime achievement awards for excellence in art and promoting art, 2005 and 2015. Excellence in Sculpture Award 2017.

 

Die GEDOK-Heidelberg setzt ihr vor drei Jahren begonnenes Austauschprojekt „Art Connections“ mit der Ausstellung Zerbrechliche Architekturen fort.

Wir freuen uns, im Rahmen unserer Gastausstellung drei Künstlerinnen aus Timişoara/Rumänien präsentieren zu können. Die Malerinnen Prof. Daniela Constantin und Prof. Adriana Lucaciu sowie die Bildhauerin Linda-Saskia Menczel sind in ihrem Heimatland wegen ihrer bemerkenswerten Kreativität durch vielfältige Auszeichnungen und Erfolge bekannt. Die Ausstellung Zerbrechliche Architekturen zeigt Wege zu spiritueller und visueller Umsetzung grenzüberschreitender Identitäten, die in einem kontinuierlichen Prozess der Gestaltung und Umgestaltung begriffen sind.  Rezension der RNZ auf der Presseseite dieser Homepage

 

Vernissage Samstag, den 19. September 2020  11- 14  Uhr

hier der Link zum Vernissagen-Video, Einführung Adriana Carcu

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag, jeweils 16.00 - 19.00 Uhr, Samstag  11.00 -14.00 Uhr und nach Vereinbarung (info@gedok-heidelberg.de)  Samstag, den 03. Oktober 2020 offen

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

 


Leider muss die ursprünglich geplante Aufführung: "Du meine Seele, Du mein Herz" am 17. 9. 20  auf das Jahr 2021 verschoben werden, wir freuen uns aber mitteilen zu können, dass am Donnerstag,  17. September 2020 im Hilde-Domin-Saal die Komponistin Olga Magidenko ein Konzert für Klarinette und Cello veranstalten wird, zu dem die GEDOK HD Sie herzlich einlädt.

 

Portrait-Konzert Olga Magidenko am 17.9.2020 um 19.30 Uhr
Hilde Domin Saal, Stadtbücherei
Konzert für Querflöte und Violoncello mit Musikstücken der Heidelberger Komponistin Olga Magidenko, darunter 3 Uraufführungen: "Spanisch" nach einem Text von Dagmar Schumann und „Bachsuiten“

Barbara Rosnitschek - Flöte Isabel Eichenlaub – Violoncello 

 

Hilde-Domin-Saal, Stadtbücherei Heidelberg, Poststrasse 15, 69115 Heidelberg  www.stadtbuecherei.heidelberg.de
Eintritt: 10/5 EURO (Abendkasse)
Anmeldung erbeten unter:  E-Mail: omagidenko@mail.ru  oder 06221/6733024 
Alle erforderlichen Hygienevorschriften werden eingehalten. Bitte bringen Sie Ihre Maske mit.

Andrea Lossen: "Aotearoa- Faszinierende Bilder aus dem Land der langen weißen Wolke"

Ausstellung vom 25.7. - 5.9.2020

 

Neuseeland bietet eine riesige Auswahl an magischen Motiven, überwältigende Landschaften, ungesehene Wolkenformationen und atemberaubend schöne Natureindrücke. Vieles hat Andrea Lossen auf ihrer Reise zum anderen Ende der Welt festgehalten. Einiges zeigt sie in dieser Ausstellung.

Für die gelernte Fotografin, die nach der Gesellenprüfung im Fach Fotografie Medizin studierte und als Fachärztin für Allgemeinmedizin in Hockenheim arbeitete, sind Naturerlebnisse und das Reisen Lebenselixiere.

 Sehenswert sind neben den großen Landschaftsbildern die Fotobilder, eine Zusammenstellung von verschiedenen Details zu einem Motiv in Einzelbildern. 36 kleine Ausdrucke kombiniert in einem Passepartout und in 90x90 gerahmt, laden zu einer Meditation über ein Thema ein. Das Auge kann spazieren gehen, immer neue Feinheiten fallen auf.

 Rezension zur Ausstellung RNZ. 

Die Ausstellung wird am 25. Juli 2020 eröffnet  (17 - 21 Uhr)

Öffnungszeiten Fr + Sa von 17 Uhr bis 21 Uhr oder

nach telefonischer Vereinbarung - Kontaktperson: Dr. Andrea Lossen, ahilo@gmx.de , 0170 9959777

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

 



Anette Wöhrl
Anette Wöhrl

Ruth Groß,  Annette Wöhrl: „Sichtweisen“ Ausstellung  ab 13. Juni  - 18. Juli 2020


„Die Verwandlung des Gegenständlichen im Spiel mit Farben, Formen und Material“

 

Ruth Groß , die sich langjährig mit expressionistischer Malerei beschäftigt, vollzieht die Loslösung vom Gegenständlichen zu Gunsten ihrer schöpferischen Farbwelten. Das Bildganze ist komponiert aus meist großen, nahezu unstrukturierten Flächen, die Ruhe und Prägnanz ausstrahlen. Anregung findet sie im Reichtum der Natur. Bei Ihrer Farbwahl spielen Emotionen, Stimmungen und Subjektivität die entscheidende Rolle. Dabei werden Gefühle der Achtung und Harmonie transportiert. Vor dem Betrachter entstehen kraftvolle, lebendige und verfremdete Bildwelten. 

 

Annette Wöhrl verwandelt unterschiedliches Material in plastische Kunstwerke mit eigenem ästhetischem Anspruch.

Eine Ihrer Themen sind Verflechtungen, Verschachtelungen oder Verstrickungen. Dabei verwendet sie Naturmaterialien, wie Holz oder Papier und synthetischen, von der Industrie veredelten Werkstoffen, wie Kunstharzlacke, diverse Kunststoffe, Drähte aller Art. Sie greift unter Anwendung erlernter, tradierter handwerklicher Praktiken mit Präzision und Detailliebe einfache Grundformen auf, arbeitet diese plastisch aus und kombiniert sie zu klaren Gesamtgefügen.

In der Fotografie tritt das „Spielerische“, „Traumhafte“ zum ungegenständlich Verfremdeten in den Vordergrund. Das Spiel mit Licht und Schatten, Spiegelungen, unterschiedlichste Lichtsetzungen und Blickwinkel lassen abstrakte Bildkompositionen entstehen.

 

Vernissage muss leider ausfallen. Geöffnet zu den gewohnten Zeiten Mi, Fr, Sa.

Am 12.07. nimmt die GEDOK-Galerie am Kunstsonntag teil, d.h. die Galerie ist offen für Besucher. 12- 18 Uhr, Eintritt frei

 

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung unter ruthgross@t-online.de (0621 858467)


„Rosengarten voller Dornen“   

Wiedereröffnung  am 2.5. - geöffnet bis 29.05., immer samstags von 11 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung

Christiane Doran, Agnes Pschorn, Janna Schimka

Gewalt, Missbrauch - Die Auseinandersetzung mit der Tat fällt schwer, in der Kunst allemal. Und doch stellen sich die Künstlerinnen der Schwere im Raum, versuchen, ihr Gestalt zu verleihen, sie in Leichtigkeit aufzulösen.

Ein Experiment, das erst im Zusammenspiel mit dem Betrachter bewertet werden kann.

 

Vernissage:     7.3.2020, 19 Uhr

Begrüßung:    Dorothea Paschen, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg

Einführung:    Antonella B. Meloni, Kuratorische Assistenz (Kunsthalle Mannheim)

Performance: Janna Schimka

 

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung

 


„Literatinnen in motion“ Freitag 15. Mai 19.30 Uhr Veranstaltung muss leider verschoben werden

 

Vorstellung der neuen GEDOK-Kolleginnen der Sparte  Literatur und literarische Neuerscheinungen

Moderation:  Marion Tauschwitz

Ort:  GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg


„emotions in motion“  9.5. - 6.6.2020

Die Ausstellung wird wegen der Coronakrise auf einen späteren Zeitpunkt verschoben

Ausstellung mit Werken von Margit Berger (Abstrakte Malerei), Anita González (Keramikskulpturen), Ursula Podradsky (Abstrakte Aktmalerei)

 

Vernissage:  Samstag, 09.05.2020 um 19.00 Uhr

Begrüßung:  Christel Fahrig-Holm

Einführung:  Jens Roth (Autor)

Musik:  Ignez Carvalho (Gitarre)


GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Öffnungszeiten:  Mi + Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 14 Uhr


Foto: Anette Riebel-Mehne
Foto: Anette Riebel-Mehne

"Allesdinge"  vom 4.4. bis 2.5.2020

Die Vernissage am 4.4., 19 Uhr ist abgesagt. Die Ausstellung wird auf unbestimmte Zeit verschoben,
aufgrund der Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus.

 

Anette Riebel-Mehne  Fotografie – Installation, Video

 

Die Ausstellung „Allesdinge“ von Anette Riebel-Mehne findet aufgrund der Coronakrise nicht statt. 

Sie wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. 

Anette Riebel-Mehne wird übergroße Fotografien von kleinen scheinbar funktionslosen Objekten zeigen. 

In einer Installation versucht sie gelebte Zeit spürbar zu machen. 

Durch „Die fleißigen Hände“  wird ein Bezug zum Raum hergestellt. 

Die GEDOK Galerie - eine ehemalige Wäscherei, in dem meist Frauen ihre Arbeit verrichteten - 

inspirierte zu der Cyanotypie auf Leinen mit dem Textauszug von Schillers „Glocke“.

Ihre Werke sind Inszenierungen und Bestandsaufnahmen zugleich. Die durch den spielerischen Prozess 

entstandenen Objekte werden in neues Licht gerückt, um in ihrem „nächsten Leben“ zu glänzen.

 

Vernissage: Samstag, 4.4.2020, 19 Uhr

Einführung: Robby Höschele, Playing Artist

Musikalische Begleitung: Brigitte Becker, Klavier

 

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung


Liebe Kunstfreunde-innen, unter den aktuellen Corona- Schutzmaßnahmen ist die Galerie wieder für Sie geöffnet. 

Für unsere Besucher und Mitglieder haben wir uns einen Galerie-Tuerchenkalender - April mit kulturellen Überraschungseiern ausgedacht. Start 1.4., jeden Tag dürfen Sie ein neues Türchen öffnen.

Und weil wir alle noch ein bisschen länger auf Veranstaltungen warten müssen, gibt es auch den Galerie-Tuerchenkalender im MAI und den Türchenkalender im  Juni und abschliessend den Türchenkalender im Juli!

Viel Freude dabei!


Abbildung: Gerdi König „Sehnsucht“
Abbildung: Gerdi König „Sehnsucht“

 

"Zwischen Tag und Traum"   Freitag,  3. April 2020 um 19 Uhr

Diese Veranstaltung wird wegen Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus auf einen späteren Termin verschoben

 

mit Sonja Viola Senghaus (Lyrik) und Rolf Verres (Piano)

Konzertlesung in der Stadtbücherei Heidelberg im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15

Kartenverkauf an der Abendkasse: 7 € /erm. 5 €

Eine Veranstaltung der GEDOK Heidelberg e.V. in Kooperation mit der Stadtbücherei Heidelberg


 

„Stille Helfer“,   27.03.2020, 19 Uhr

Diese Veranstaltung wird wegen Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus auf einen späteren Termin verschoben

 

Literarische Veranstaltung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus - 

Dr. Norbert Giovannini erläutert sein Buch "Stille Helfer"

Frauen aus Heidelberg als stille Helferinnen gegen Nazi-Terror - 

Künstlerinnen der GEDOK stellen couragierte Frauen daraus vor. 

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

 Abel steh auf

es muss neu gespielt werden

täglich muss es neu gespielt werden

täglich muss die Antwort noch vor uns sein

die Antwort muss ja sein können

wenn du nicht aufstehst Abel

wie soll die Antwort

diese einzig wichtige Antwort

sich je verändern

wir können alle Kirchen schließen

und alle Gesetzbücher abschaffen

in allen Sprachen der Erde

wenn du nur aufstehst

und es rückgängig machst

die erste falsche Antwort

auf die einzige Frage

auf die es ankommt

steh auf

damit Kain sagt

damit er es sagen kann

ich bin dein Hüter

Bruder

wie sollte ich nicht dein Hüter sein

 

Täglich steh auf

damit wir es vor uns haben

dieses Ja ich bin hier

ich

dein Bruder

Damit die Kinder Abels

sich nicht mehr fürchten

weil Kain nicht Kain wird

Ich schreibe dies

ich ein Kind Abels

und fürchte mich täglich

vor der Antwort

die Luft in meiner Lunge wird weniger

wie ich auf die Antwort warte

Abel steh auf

damit es anders anfängt

zwischen uns allen

 

            Hilde Domin



 

"Hölderlin auf dem Philosophenweg"  22.3.2020, 11-13 Uhr

Diese Veranstaltung wird wegen Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus auf einen späteren Termin verschoben

Die Literatinnen moechten Ihnen ueber folgende Links die Moeglichkeit geben, trotzdem in Gedanken mit Ihnen auf dem Philosphenweg spazieren zu gehen:

 

 Marion Tauschwitz

Claudia Schmid

Dorothea Paschen

Gerhild Michel

Heide-Marie Lauterer

Barbara Imgrund

Adriana Carcu

 

Anlässlich der Feiern zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins

lesen Künstlerinnen der GEDOK ausgewählte Gedichte -

"Lange lieb ich Dich schon, möchte dich, mir zur Lust, Mutter nennen"

Ort: Hölderlin-Denkmal am Philosophenweg

mit Dorothea Paschen, Helga Karola Wolf, Literatinnen der GEDOK Heidelberg : Adriana Carcu,

Barbara Imgrund, Heide-Marie Lauterer, Gerhild Michel, Claudia Schmid, Marion Tauschwitz

bei Regen findet die Lesung um die gleiche Zeit

in der GEDOK-Galerie, Römerstrasse 22, 69115 Heidelberg, statt



Abbildung: © Georg Melchior Kraus
Abbildung: © Georg Melchior Kraus

 

„Dass ich eins und doppelt bin“  Freitag, 21. Februar 2020, 19.30 Uhr

Die Aktualität von Goethes Liebesbeziehungen

 

Literarisch-musikalische Buchvorstellung

Rainer Matthias Holm-Hadulla: „Leidenschaft – Goethes Weg zur Kreativität“

 

GEDOK Heidelberg e.V. in Zusammenarbeit mit der Goethe Gesellschaft

Mit dem Autor Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla, Dorothea Paschen und Helga Karola Wolf - Rezitation, Brigitte Becker und Jutta Steyer – Klavier

im Hilde-Domin-Saal, Stadtbücherei Heidelberg

Eintritt: 10 / 8 Euro

 


Bild von Hölderlin, Pastell von F.K. Hiemer, 1792
Hölderlin, Pastell von F.K. Hiemer, 1792

"Im Arme der Götter wuchs ich groß"  14. Februar 2020, 19.30 Uhr

 GASTSPIEL anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hölderlin

mit Ulrike Wälde - Rezitation; Alfred Antosz - Klavier u. Komposition 

GEDOK Galerie Eintritt: 12/10 EURO 

 


Ulrike Widmann - Fotografie
Ulrike Widmann - Fotografie

 

“TREIBHAUS”  25. Januar bis 22. Februar 2020

Lisa Berger – mixed media

Katja Hess – Malerei, Zeichnung

Ulrike Widmann – Fotografie

 

Vernissage: Samstag, 25. Januar 2020, 19 Uhr 

Begrüßung: Dr. Liliana Geiss

Einführung: Angelika Senft-Rubarth 

Musik: Ignez Carvalho

Lisa Berger und Katja Hess abstrahieren in ihrer Darstellung der Natur wie notwendigerweise alle Kunst, verzichten aber auf modische metaphysische Überlegungen. Sie zielen auf die einfache Schönheit des natürlich Gegebenen. Ulrike Widmanns rein abstrakte Fotografien lösen beim Betrachter assoziativ Vorstellungen von Pflanzlichem, vor allem von Gräsern aus. Im „TREIBHAUS“ können Blätter, Blüten und Gräser mitten im Winter ihre Kraft und Schönheit entfalten.

 

In den Bildern von Lisa Berger stehen die Blumen in einer Schale oder Vase vor einem gestreiften Hintergrund. Dabei kontrastieren die schwingenden Blumengebilde, die sich teils wie tanzend zu den Rändern hin auflösen, mit der strengen Vertikalität der Streifen. Es entsteht so der Eindruck eines lebendigen Organismus, der seinen Auftritt auf einer Bühne hat.

Katja Hess ist mit ihrem Zeichenblock, mit Kohlestücken und Graphitstiften buchstäblich ins Gebüsch gekrochen, um den Konturen von Pflanzen nachzuspüren. Die einfachen Umrißzeichnungen auf dem weißen Papier halten sich eng ans Gesehene. Wenn dann Farbe dazu kommt und in der Umkehrung die Blüten weiß auf dem farbigen dunklen Hintergrund ausgespart werden, entstehen mit Ölfarbe auf Papier Bilder, die an Holzschnitte erinnern. 

 Ulrike Widmann experimentierte mit der Kamera, anorganischen Materialien und Licht, um die Illusion von fremdartigen Pflanzen entstehen zu lassen. Einfache Formen im Bild suggerieren eine Detailansicht, es bleibt jedoch offen, ob die “Pflanzen” unfassbar groß sind oder durch die Lupe betrachtet werden. Die Aufnahmen entstanden ohne Mikroskop, ohne Farbfilter und ohne künstlerische Nachbearbeitung.

GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg 

(an S-Bahn Haltestelle Römerkreis Süd) 

 

Achtung neue Öffnungszeiten der Galerie ab 25.1.2020: 

Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung

 


 “ Inner Compass“   23.01.2020, 19 Uhr 

Lesung mit Autorinnen der GEDOK Heidelberg zu Gast bei der GEDOK Karlsruhe

Adriana Carcu, Heide-Marie Lauterer, Gerhild Michel und Marion Tauschwitz; Moderation: Karin Bruder

Eintritt frei, Spenden erwünscht

GEDOK Karlsruhe, Markgrafenstraße 14, 76131 Karlsruhe

 


sim[ray]sir - SPEKTRUM

 

Räumliche Live Projektion in der GEDOK Galerie Heidelberg 

5.1. – 19.1.2020

Im Januar verwandelt sich die GEDOK Galerie in der Römerstraße erstmals für zwei Wochen in ein Schaufenster für experimentelle Kunst im öffentlichen Raum. Der Galerie-Raum wird von Nils Herbstrieth aka sim[ray]sir in ein leuchtendes Kunstwerk verwandelt, das von außen durch die großen Fenster erlebbar wird. Der Künstler spielt mit der Tiefe des Raums, die er durch die Intensität und Farbigkeit der Projektion verändert. Fließende Überlagerungen öffnen den Raum oder bilden eine virtuelle Wand aus Licht. Das “SPEKTRUM” - Projekt experimentiert mit der limitierten  Wahrnehmbarkeit des elektromagnetischen Spektrums, von dem wir Menschen nur einen kleinen Bereich mit unseren Augen sehen können. Die visuelle Darstellung von nicht sichtbaren Wellenlängen durch fließende Wellenbewegungen erweitert diesen beschränkten Bereich.

 

Am Mittwoch, den 15.1.2020, um 19 Uhr, lädt die GEDOK Heidelberg zu einem Künstlergespräch mit Nils Herbstrieth in die Galerie; die Musikerin Luna Martina Pracht wird live einen Klangraum zur Projektion erzeugen (Eintritt frei)  

hier Link zur REZENSION von Matthias Roth in der RNZ

Die Projektion ist zu sehen von Sonntag 5.1.2020 bis Sonntag 19.1.2020

Täglich ab Sonnenuntergang bis 23 Uhr

 

GEDOK Heidelberg e.V., Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

www.gedok-heidelberg.de, info@gedok-heidelberg.de 


Sandra Obel
Sandra Obel

 

ZUSAMMENSPIEL   7.12. bis 4.1.2020

 

90 Jahre GEDOK Heidelberg - Jubiläumsausstellung

 

Elsbeth Lang, Danuta Latta, Sandra Obel, Anna Schaberick, Sabine Schreier

 

Vernissage: Samstag, 7. Dezember 2019

Einführung: Herr Dr. Helmut Orpel, Kunsthistoriker und Autor

Musik: Almut Werner, Flöten

  

Den roten Faden der Ausstellung ZUSAMMENSPIEL bildet das Quadrat. Fünf Künstlerinnen haben sich auf unterschiedliche Weise mit dem Quadrat auseinandergesetzt.  

Abstrahiert, experimentell und niemals exakt geplant bringen Elsbeth Lang, Danuta Latta, Sandra Obel, Anna Schaberick und Sabine Schreier ihre Arbeiten in Einklang. Jede geht ihren eigenen Weg und doch finden die Arbeiten zueinander. Hinterfragt man die Intuitionen der Künstlerinnen wird auch hier das ZUSAMMENSPIEL erkennbar: Freiheit, Emotion, Spontanität, Natur und Mensch.

Damit nehmen die fünf Künstlerinnen noch einmal den Leitgedanken des Jubiläumsjahres „Netzwerkerinnen“ auf.

Mit der Ausstellung ZUSAMMENSPIEL schließt die GEDOK-Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer Heidelberg e.V. ihre Veranstaltungsreihe anlässlich des 90jährigen Bestehens in Heidelberg ab.

 

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GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg

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