Drei Künstlerinnen, drei unterschiedliche Wahrnehmungen, Erfahrungen, Arbeitsweisen. Die sich daraus entwickelnden Synergien bilden den Kontext, den fruchtbaren Nährboden, auf dem eine Grundidee
kreativ entwickelt und ausgestaltet wird.
Malerei, Video, Fotografie, Objektkunst und Installation sind die Ausdrucksformen, mit deren Hilfe die drei Künstlerinnen das Erlebte transformieren und in ihre jeweils eigene Bildsprache
übersetzen. In Gisela Desukis Arbeiten trifft Fotografie auf Videokunst, der Mensch steht im Mittelpunkt. Monika Lohr malt Landschaften, abstrakte Geflechte aus Zeichen und
Farbspuren. Haptik und visuelle Wahrnehmung sind ein wichtiger Bestandteil in den Installationen und Objekten von Andrea Niessen.
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, SA 11-14 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de Am 24.12.2022 geschlossen, am 6.1.2023 geöffnet.
…von Hardenberg zu Novalis - Reise zum Herzen der Romantik Freitag, den 16.12.2022, 19.30 Uhr
Rezitation: Ulrike Wälde
Musik, Komposition: Alfred Antosz, Klavier
Eine Hommage in Wort und Musik zum 250. Geburtstag
Vor 250 Jahren wurde der Dichter Friedrich von Hardenberg in Thüringen in eine Adelsfamilie hineingeboren. Er gab sich in seinem kurzen Leben erst spät den Dichternamen NOVALIS, unter dem wir ihn
kennen.
Ein erschütterndes Ereignis, der frühe Tod seiner Verlobten, prägte sein dichterisches Schaffen.
In dieser Hommage an einen besonderen Lyriker trägt Ulrike Wälde aus seinen Hymnen an die Nacht sowie Geistliche
Lieder vor, denen Alfred Antosz eigene Kompositionen an die Seite stellt.
Auch das Kunstmärchen von Hyazinth und Rosenblüte aus Die Lehrlinge zu Sais ist durchdrungen von Musik, die mehr als 250 Jahre Kompositionsgeschichte
auslotet.
im Hilde Domin Saal der Stadtbücherei Heidelberg, Poststr. 15, 69115 Heidelberg • eine Veranstaltung der GEDOK Heidelberg e.V.
Freitag bis Sonntag 2. - 4. + 9. - 11. Dezember | Fr 16 - 20 Uhr | Sa/So 11 - 19 Uhr "KUNST TO GO 2022"
Die GEDOK-Galerie Heidelberg präsentiert am 2. und 3. Adventswochenende eine großzügige Verkaufsausstellung mit Kunst-Originalen zu fairen Preisen.
NEU! 20 GEDOK-Künstlerinnen spenden 100 Arbeiten 15 x 15 cm dem Verein zur Verlosung.
Die Teilnehmerinnen der LOSE-Aktion zeigen sich in großer malerischer Vielfalt:
Julia Asfour, Lisa Berger, Margit Berger, Ingrid Eckert, Christel Fahrig-Holm, Liliana Geiss, Elsa Hagelskamp, Katja Hess, Hildegard Illies, Susanne Jung, Sigrid Kiessling-Rossmann, Elsbeth Lang,
Beate Meffert-Schmengler, Silke Prottung, Rita Rössling, Margitta Sans, Sabine Schreier, Angelika Wild-Wagner, Kristina Yaroslavskaya
1 Los – 5 € | 3 Lose 10 € - Pro Los-Gewinn steht Ihnen ein Kunstwerk (15 x 15 cm) zur freien Auswahl. Alle weiteren ausgestellten Arbeiten können zum Galeriepreis erworben werden.
Sonntag, 11. Dezember 2022, 19 - 20 Uhr
«Ganz schön schräge Weihnachten»
Schon wieder Weihnachten? Das kommt immer so plötzlich! Und all der Stress….aber diesmal machen wir alles ganz anders — oder nicht?)
Also, es gibt da Geschichten — die sind so schräg! Aber hören Sie selbst, am 11.
Dezember um 19 Uhr in der GEDOK- Galerie, gelesen von Helga Karola Wolf und musikalisch begleitet von Brigitte Becker am Klavier! Vergessen Sie für eine Stunde den Weihnachtsstress.
Gleichzeitig besteht die letzte Chance, in der Verkaufsausstellung „Kunst-to-go“ originale Kunstwerke zu erwerben oder mit ein bisschen Glück in der Lose-Aktion zu gewinnen.
Krimilesung "Blutige Spätlese" mit Matthias Melich in der GEDOK-GALERIE,, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Donnerstag, 24.11.2022, 19 Uhr
Eine Mordserie, die Gutes tut? Einladung zur Autorenlesung des Benefiz-Thrillers "Blutige Spätlese"
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an den Wein‑ und Wallfahrtsort Malsch vor den Toren Heidelbergs denken? Weinbau, Karneval, Letzenbergkapelle? Genau, aber sicher keine Frauenleiche, die auf
den Stufen der Pfarrkirche St. Juliana an einem friedlichen Sommermorgen gefunden wird. Diese Entdeckung und alles, was sich bis zur Aufklärung ereignet, erzählt Matthias Melich in seinem
aktuellen Mälscher Thriller „Blutige Spätlese“. Doch das Buch ist mehr als eine Mord(s)geschichte, denn es nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch die Lebenswelt einer kleinen,
beschaulichen Kraichgaugemeinde, deren Jahreskreis geprägt ist von Wein, Katholizismus und Karneval.
Alle Einnahmen, die mit dem Buch erzielt werden, kommen dem Verein "Ein Kiwi gegen Krebs - Für eine Kindheit ohne Krebs" zugute.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Veranstaltung wird von der Fa. Winzer von Baden eG, Wiesloch mit einem optisch und geschmacklich zum Buch passenden Wein begleitet.
Mehr zum Autor: Facebook: https://www.facebook.com/matthias.melich, Homepage: https://www.saparett.de, Instagram: https://www.instagram.com/saparett_official/
Origamiworkshop mit Daniela Alles - Daniela ist erkrankt, aber wir treffen uns trotzdem , die erfahrenen Origamifans Gabi und Michaela unterstützen
uns.
Wir falten Sterne und mehr, ein Monitor hilft, dass alle gut zuschauen können. Papier ist in der Galerie vorhanden.
Lesung: „Bewahren und Erinnern - eine Form der Begegnung“
Donnerstag, 10. 11. 2022, 19.00 Uhr
Lesung mit Marion Tauschwitz. Geschichten rund um Gegenstände und Bewahrtes aus Hilde Domins Leben.
Die Star-Sopranistin Olena Prybyliuk wird mit ihrem Gesang die Lesung bereichern, Tatjana
Vetter unterstützt
am Piano.
Spontan und unbürokratisch luden GEDOK Künstlerinnen die ukrainische Sängern zu einem Gesangs-Vortrag in die Galerie der GEDOK ein, nachdem sie bei einem Benefiz-Abend der
Hety-und-Benno-Runnebaum-Stiftung die Sängerin hörten und von ihrem Schicksal erfuhren.
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, Heidelberg,
Eintritt ist frei. Die Spenden des Abends unterstützen die ukrainische Sängerin."
Darum kreise ich mit meinen Gedanken, mit Stift und Pinsel - Sabine Friebe Minden,
Malerei, Zeichnung
• Eröffnung: Samstag, 29. 10. 2022 ,19.00 Uhr
Begrüßung: Dorothea Paschen, Ehrenvorsitzende der GEDOK Heidelberg
Einführung: Dr. Klemens Wild
„Der Onkel spielt auf dem Akkordeon, Großeltern, Eltern, Kinder versammeln sich im Kreis, fassen sich an den Händen, an den Armen und tanzen den Hora. Einen Kreistanz, der traditionell an
Festtagen getanzt wird. Die ehemaligen Bewohner eines Dorfes an der Schwarzmeerküste, die in Folge des zweiten Weltkrieges in alle Himmelsrichtungen verstreut wurden, reisten aus allen Gegenden
Deutschlands und aus dem Ausland an, aus Österreich, den USA, Kanada und Brasilien, um gemeinsam zu feiern.“
Die Erinnerung an diesen Tanz, an das Verbundensein, aber auch an das Sich-Trennen, das Sich-Verlieren sind Ausgangspunkt der Werkreihe „Erinnerungen an das Unbekannte“ der Künstlerin Sabine
Friebe-Minden. Neben persönliche Erinnerungen bezieht sie ebenfalls mündliche Überlieferungen, Aufzeichnungen und alte Fotografien in ihre Arbeiten ein.
Darüber hinaus tauchen in ihren Werken wissenschaftliche Modelle und archetypische Symbole auf. Denn die Künstlerin geht weit über ihre persönliche Geschichte hinaus und greift grundlegende,
universelle Fragen auf: Wo liegen unsere Wurzeln? Was ist in unserem Erbgut verankert? Was prägt uns darüber hinaus, was macht uns aus? Was wollen wir bewahren, wovon wollen wir uns
befreien?
GEDOK-Galerie, Römerstrasse 22, 69115 Heidelberg
geöffnet Mittwoch und Freitag 16-19 Uhr, Samstag 11-14 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Friebe-Minden@t-online.de
• literarisch-musikalischer Abend „Bewahren und Erinnern - eine Form der Begegnung“
Donnerstag, 10. 11. 2022, 19.00 Uhr
Lesung mit Marion Tauschwitz. Geschichten rund um Gegenstände und Bewahrtes aus Hilde Domins Leben. Die ukrainische Star-Sopranistin Olena
Prybyliuk bereichert den Abend.
Musik aus Rumänien, Ungarn, der Ukraine, Polen und Tschechien von Komponistinnen wie Bela Bartok, Katerina Pinosowa-Ruzickowa, Ernest Krähmer u.a.
werden das weite faszinierende Spektrum der osteuropäischen Kunst - und Volksmusik aufzeigen.
GEDOK Galerie • Die
Galerie ist an diesem Sonntag ab 15 Uhr geöffnet.
• Donnerstag, 20.10.2022, 19 UhrLesung
in der GEDOK-Galerie Heidelberg - Reihe Begegnungen
Gerhild Michel und Barbara Imgrund
haben 2021 jeweils einen Lyrikband herausgebracht, in dem sie – Zufall oder Bestimmung? – dieselben Themenkomplexe bearbeiten. So beschäftigen sich die Gedichte aus Singen über den
Dächern von Gerhild Michel sowie ReimRaum von Barbara Imgrund mit der Natur und den Tieren, der Lichtmetaphorik und dem Wissen um unser Ende und die letzten Dinge. Diese inhaltliche
Kongruenz bei gleichzeitiger formaler Differenz gilt es, in der Lesung „Alles darf sein“ aus der Reihe „Begegnungen“ aufzuzeigen und darüber in den Dialog zu kommen. Eine rege Beteiligung von
Seiten des Publikums an diesem Gespräch ist ausdrücklich erwünscht.
Ich will Bildhauer werden. Ich gehe nicht in die Schule zurück!
Der dreizehnjährige Lehrersohn Pierre Theunissen vom Niederrhein will Schaffen und Gestalten der Zerstörung durch den II. Weltkrieg entgegensetzen. Der junge Rebell bricht aus der Provinz aus,
verlässt die Düsseldorfer Kunstakademie, wo sich seine Freundschaft mit Joseph Beuys festigte, bricht sein erkämpftes Studium in Berlin ab und folgt 1958 der Einladung des Dior-Fotografen Willy
Maywald nach Südfrankreich. Obsession und Passion treiben ihn an. Aus ökonomischer Not wendet er sich dem Werkstoff Palmenholz zu – und wird „der einzige Künstler auf der Welt, der dem Palmenholz
eine künstlerische Qualität geben kann“. Die Kunstszene bestraft den Eigenbrötler, der sich jeglicher Protektion widersetzt, mit Missachtung. Deshalb will er im Alter sein gesamtes Lebenswerk
zerstören – als ein Wunder geschieht.
Kooperationsveranstaltung der Stadtbücherei und der GEDOK und dem dt-franz. Kulturkreis innerhalb der Französischen Woche, gefördert vom Förderkreis Dt. Schriftsteller in Baden-Württemberg ( "66
Lesungen!")
Eine Veranstaltung des Deutsch-Französischen Kulturkreises und der GEDOK
gefördert von Neustart Kultur
• Sonntag, 9. Okt. 2022, 14 - 17 Uhr
Malworkshop „Schablonentechnik“
mit Konstantin Voit
Für 8 TeilnehmerInnen ab 14 Jahren. Verschiedene Motive werden transparent übereinandergelegt, wobei sich lasierende Flächen zu weiteren Farben auf dem Bildträger mischen.
6 Euro Spende für Materialkosten erwünscht. Wer kann bringt bitte mit: Schere, Stifte, Malhemd.
Verbindliche Anmeldung bitte an Petra@Lindenmeyer.com.
Wo? in der klimatisierten GEDOK Galerie , Römerstraße 22, 69115 Heidelberg.
Christian Uhle kommt zum 8. Heidelberger Literaturherbst - LOST PARADISE- Lesung mit paradiesischer Klaviermusik
Zwei GEDOK-Literatinnen und eine Musikerin bescheren euch paradiesische Momente und entführen euch in längst verloren geglaubte Paradiese.
Als special guest haben sie den jungen Philosophen und Buchautoren Christian Uhle aus
Berlin eingeladen, der sein gerade bei S. Fischer erschienenes Buch „Wozu das alles? Eine philosophische Reise zum Sinn des Lebens“ im Gepäck hat. Es moderiert Juliane Sophie Kayser.
Worum geht es in seinem Buch?
Christian Uhle zeigt, wie uns Philosophie als Kompass dienen kann. Auf der Suche nach Sinn und Orientierung begibt sich der Philosoph auf eine Reise zu den Dingen, die wirklich zählen und liefert
philosophische Antworten auf die ganz großen Fragen. Dabei bringt er erstmals aktuelle Erkenntnisse aus Philosophie, Psychologie und Soziologie zusammen und zeigt: Sinn ist möglich – für
jeden von uns!
Motto der Lesung: „Die wahren Paradiese, sind die Paradiese, die man verloren hat.“
(Marcel Proust (1871 bis 1922), französischer Romanautor und Feuilletonist)
Gerhild Michel und Juliane Sophie Kayser präsentieren eigene Texte. ( „Die Natur, meine Lehrmeisterin“ und Gedichte aus ihrem neuesten Lyrikband „ Singen über den Dächern“ -
G. Michel /
Gedichte aus dem neuen Lyrikband »Luftlinien«, sowie die Erzählung „ Arturo oder Das Paradies ohne Wächter“ - J.S. Kayser)
Die Pianistin Brigitte Becker ist erkrankt, dafür spielt Zhana Minasyan dazu die Arabesque Nr. 1 von
Debussy, aus den Gnossiennes von Satie und verschiedene Stücke von Astor Piazzola u.a. auf dem E-Piano.
Christian Uhle , der über 6 Jahre an seinem Buch gearbeitet hat, wird aus seinem Kapitel „Auf der Suche nach dem verlorenen Sinn“ lesen.
Anschließend stellt ihm Juliane Sophie Kayser einige Fragen. Auch Fragen aus dem Publikum sind willkommen.
Nach den literarischen Leckerbissen und der hoffentlich anregenden Diskussion über wesentliche Fragen des Seins entlassen wir Sie mit dem Libertango von Astor Piazzolla beschwingt in den
Nachmittag.
Den Büchertisch macht Bettina Heuer von der Buchhandlung Wortreich. Christian Uhle signiert gerne sein Buch für Sie. Zum Ausklang gibt es ein Glas Sekt und Laugenkonfekt.
Literarischer Abend in der GEDOK Galerie mit der bekannten Autorin Tina Stroheker
fällt wegen Erkrankung der Autorin leider kurzfristig aus!
Freitag, 7. Oktober 2022 19:00 Uhr
Tina Stroheker • „Hana oder Das böhmische Geschenk“
Ein poetisches Album
Lesung und Gespräch im Rahmen des Literaturherbstes Heidelberg
(Thema 2022: "Starke Frauen. Starke Literatur")
Tina Strohecker (GEDOK Tübingen) https://www.tina-stroheker.de
Moderation: Marion Tauschwitz (GEDOK Heidelberg)
in der GEDOK-Galerie | Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Eintritt frei | Spenden erbeten
2015 lernte Tina Stroheker die tschechische Germanistin Hana Jüptnerová kennen. Hana, im Riesengebirge lebend, war Deutschlehrerin, Übersetzerin, Dissidentin und stand in persönlichem
Austausch mit Václav Havel. 1982 ließ sie sich taufen, in der atheistisch-kommunistischen Tschechoslowakei ein mutiger Schritt. Nach der Wende wurde Schwerpunkt ihres Engagements die
Versöhnung zwischen Tschechen und Deutschen. Hana hatte zwei Söhne und war Pflegemutter dreier Roma-Mädchen aus einem Heim. Sie mischte sich, zeitlebens, ein.
Tina Stroheker hat ihr, inspiriert von zahlreichen hinterlassenen Fotografien, nach ihrem Tod 67 Albumblätter gewidmet, eine poetische Hommage an eine eigenwillige, ganz besondere
Frau. Und über das individuelle Porträt hinaus entsteht das Bild eines bewegend einfachen tschechischen Frauenlebens von der Zeit des Kalten Krieges bis in unsere Gegenwart. Die Stadt
Horb hat Strohekers sensibles Album mit dem Auerbach-Preis ausgezeichnet.
»Am Ende der Reise durch Hanas Leben regt sich der Wunsch, das Buch gleich nochmals zu lesen, diesmal von hinten nach vorn, in der Hoffnung, wie bei der ›Spiegelgeschichte‹ von Ilse
Aichinger, das Ende könnte ein erstaunlicher Anfang sein. Auferstehung? Wiedergeburt? Gibt es dafür andere Worte? Aber da ist Hana Jüptnerová ja bereits wieder lebendig, für immer, in
diesem poetischen Lebens-Album von Tina Stroheker.« BIRGIT HEIDERICH
Tina Stroheker, 1948 in Ulm geboren, lebt in Eislingen/Fils. Freie Autorin, Herausgeberin, Initiatorin literarischer Projekte. Zahlreiche Stipendien und Preise. 2017 erhielt sie den
Andreas-Gryphius-Preis. Mitglied u. a. im PEN-Zentrum Deutschland. Neben ihrer Lyrik haben sowohl ihre Bücher über Polen als auch ihre mutigen »Notate vom Lieben« (2013 »Luftpost für
eine Stelzengängerin«) große Zustimmung bekommen. Besuchen Sie die Homepage
der Autorin.
• Sonntag, 25.9.22, 19.30 Uhr Präsentation "Sheroes - Heidelberg / Timisoara • Kunst überwindet Grenzen" (Agnes Pschorn, Liliana
Geiss, Petra Lindenmeyer), mit einer Lesung von Getta Neumann und Juliane Sophie Kayser . Eintritt frei - die Veranstaltung wird
live gestreamt.
Es erscheint ein Katalog. Das Projekt wird gefördert von der Stadt Heidelberg und der Baden-Württemberg Stiftung Perspektive Donau.
Punkte, Linien, Kreise - gefüllt oder leer, präzise oder schemenhaft- sind das zentrale Thema der Ausstellung "Auf den Punkt".
Barbara Guthy und Soana Schüler verwenden für ihre Objektkunst und LandArt-Installationen ausschließlich Naturmaterial. Dieses wird von dem Künstlerinnenduo seiner üblichen Funktionalität
enthoben und durch das Setzen des Akzents auf feinste Unterschiede in der Formgebung in einen veränderten Kontext gestellt. Damit rückt in den Vordergrund, was sich sonst meist der Wahrnehmung
entzieht. Mit der Werkgruppe VERKOHLT wird die ursprünglich bekannte Form und Farbigkeit durch den Transformationsprozess reduziert auf eine Minimalform und gedecktes schwarz.
Schwarze Klebepunkte auf Transparentpapier werden von Claudia Urlaß, basierend auf den Zahlen der Fibonacci-Folge, zu Mustern, welche sich in mehreren Schichten überlagern. Die immer gleichen
Zahlen bilden hierbei die Grundlage für Ausdehnungen und Verdichtungen, ein System mit strengen Parametern innerhalb derer sie sich frei bewegen. Die so entstandenen Formen finden sich auch in
dreidimensionalen, teils kinetischen, Objekten als Zeichnungen im Raum und in einem Video als sich bewegendes Bild, welches einer fortwährenden Veränderung unterliegt.
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16–19 Uhr, Sa 11–14 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de
GEDOK Heidelberg e.V. Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer
• Sonntag, 18.09.2022 17 bis 18.15 Uhr
und Dienstag, 20.09.2022 17 bis 18.15 Uhr
„Learning Machines (Everything We’ll Ever Think is Potentially There from the Start)”
Performance mit Janet Grau in englischer Sprache, deutscher Text liegt aus. Anschließend Gesprächsrunde, in
Deutsch und Englisch.
• Montag 19.9.22 und Mittwoch, 21.9.2022 , jeweils 16, 17 & 18 Uhr • Janet Grau zeigt ihr Video der Lecture Performance „The mattering instinct“, 36 Min., deutscher Text liegt aus
Die PerformanceLearning Machines (Everything We’ll Ever
Think is Potentially There from the Start)ist Teil einer künstlerischen Recherche um Fragen wie z.B.: Was haben Fantasie und Spiel mit
Wissen und kultureller Überlieferung zu tun? Kann Imagination neue Welten realisieren? Ausgangspunkt der Inszenierung sind Überlegungen der Entwicklungspsychologin und Kognitionsforscherin Alison
Gopnik.
“Human beings don’t live in the real world. The real world is what actually happened in the past, is happening now, and will happen in the future. But
we don’t just live in this single world. Instead, we live in a universe of many possible worlds, all the ways the world could be in the future and also all the ways the world could have been in
the past, or might be in the present. These possible worlds are what we call dreams and plans, fictions and hypotheses. They are the products of hope and imagination. Philosophers, more drily,
call them counterfactuals.”
– Alison Gopnik, aus:The Philosophical Baby. What Children's Minds Tell Us About Truth,
Love, and the Meaning of Life, 2009 [Deutsch:Kleine Philosophen. Was wir von unseren Kindern über Liebe, Wahrheit und den Sinn des
Lebens lernen können, 2010].
• Donnerstag, 15.9.2022, 19.30 Uhr • In der Reihe „Begegnungen“ treffen
sich die Autorin Sonja Viola Senghaus und die Schauspielerin und Regisseurin Dorothea Paschen. Sie lesen und interpretieren ausgewählte Gedichte aus
Senghaus` Lyrikband "Zwischen Tag und Traum“, Eintritt frei, Spenden willkommen die Veranstaltung wird live gestreamt.
Workshop Instagram in der GEDOK Galerie Heidelberg
• Sonntag, 11.9. 10 -13 Uhr Workshop Instagram - Installation und Anwendung, mit Kristina Yaroslavsakaja GEDOK Galerie, bitte
bringt Euer Handy + Ladegeräte mit
Mittwoch, 7.9.2022, 10 - 13 Uhr Achtung, dies
ist der neue Termin
Workshop für Kinder ab 8 Jahren Kreativer Krempel mit Janet Grau
Bitte ausrangierte Sachen mitbringen (Kronkorken, Kleiderbügel, Kartons, Kinkerlitzchen). In einer Mischung aus Upcycling und freiem Spiel werden wir alternative Nutzungen für Krempel
ausprobieren. GEDOK Galerie. Eintritt frei. Anmeldung unter jg@janetgrau.de
Dienstag , 6.9. 14 - 17 Uhr Achtung, dies ist der neue Termin
Ausflug von Heidelberg zur Kunsthalle Mannheim - für Kinder ab 10 Jahren, mit der Künstlerin Janet Grau. Anmeldung unter jg@janetgrau.de
Die Kunsthalle Mannheim besuchen und sich inspirieren lassen! Wir fahren mit der Bahn nach Mannheim (Hauptbahnhof), von dort laufen wir in die Kunsthalle Mannheim. Dort spielen und skizzieren
wir, erkunden die Sammlung und besprechen unsere Eindrücke.
Bitte ein Skizzenbuch bzw. Blanko-Buch, ein Mäppchen mit Stiften und Vesper/Wasser mitbringen.
Poesie in der Fotografie
Ein zweitägiger Fotoworkshop mit der Fotokünstlerin Susanne Neiss in der GEDOK Galerie
Ein Schatten brennt. Oder ist es ein Dornbusch? Ein pinkfarbener Schwimmring? Ein versteinerter Schuh? Oder der Eiffelturm? Wann spricht uns ein Bild an? Welche Gefühle, Gedanken und
Assoziationen weckt ein Bild? Wann haben wir Lust hinzuschauen? Gibt es feste Kriterien?
Fotografieren kann mehr sein als reine Abbildung der Wirklichkeit. Der Vorhang im Wind, das Orange der Hauswand oder der Baum im Morgenlicht weckt in uns Gedankenräume und verbindet uns mit einem
bestimmten Gefühl. Selbst ein Holzhaufen kann sich verwandeln, wenn wir uns Zeit lassen und ihn genau betrachten. Durch den bewussten Umgang mit Licht, Farbe, Bildaufbau, Schärfe kann die Kamera
zu einem Spiegel unseres Inneren werden, ein Wechselspiel von innen und außen.
In dem Workshop gebe ich zu Beginn verschiedene Anregungen, wir werden kennen lernen, wie andere Fotokünstler/innen vorgehen und wie wir unsere Umgebung neu wahrnehmen können. Wir fotografieren
in Heidelberg und anschließend haben wir Raum die entstandenen Fotografien in Ruhe zu sichten, auszuwählen und zu überraschende Serien zusammen zu stellen. Wir besprechen die Arbeiten gemeinsam
und ich gebe Impulse, auf was die Teilnehmer achten können und wie die entstandene Arbeit weiter entwickelt werden können. Für Fotografie-Anfänger werden technische Fragen geklärt wie: Was
bedeutet Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich und wie gestalten wir damit? Ich gehe mit meiner jahrelangen Erfahrung als Dozentin und dem Blick als Fotokünstlerin individuell auf die
Teilnehmer/innen ein und am Schluss des Workshop steht die Frage, wie die Arbeiten präsentiert werden können.
Der Workshop findet statt in der klimatisierten GEDOK Galerie, Römerstr. 22, 69115 Heidelberg (direkt an der Straßenbahnhaltestelle Römerkreis Süd)
gefördert von NEUSTART KULTUR. Keine Kosten für die Teilnehmer - bitte bringt Euren Fotoapparat bzw Handy, Ladegerät und eventuell Laptop mit.
Dienstag, 30.8.2022, 19.30 Uhr • In der Reihe „Begegnungen“ treffen sich die Autorinnen Marion Tauschwitz und Claudia Schmid und geben dem Publikum einen Einblick in die Entstehung ihrer Werke. Sie berichten vom Alltag rund um das Schreiben
und ihre Begegnung mit den Leserinnen und Lesern. www.ClaudiaSchmid.de, www.marion-tauschwitz.de
• Montag, 5.9.22, 19 Uhr in der Galerie (Schwerpunkt praktischer Teil)
2 Technik- Workshops für Mitglieder der GEDOK Heidelberg e.V. und Interessierte mit Nils
Herbstrieth, Multimediakünstler.
Mit einem Vortrag zu: Grafikformate, Auflösungen, Software / Streamen auf facebook und youtube für jedefrau / Bedienung des Beamers / techn. Möglichkeiten für multimediale Kunst - jeweils 1
Stunde Vortrag und 1 Stunde praktischer Teil - bitte gerne Handys und Laptop mitbringen. Die Vorträge werden aufgezeichnet. Eintritt frei
• 24.8.22, 19 Uhr Vortrag mit Fragerunde "Kultur, Startup und Know How" mit Prof. Benjamin ZierockEintritt frei
Erhalte einen Einblick in die agile Welt der Startups und erfahre, wie Ideen schnell vorangetrieben werden - über Planung, Finanzierung, Networking und Marketing. Hybrid - in der GEDOK Galerie
und auf zoom
Meeting-ID: 864 2304 5893
Kenncode: 172660
2 Aquarellworkshops mit der Künstlerin Kristina Yaroslavskaya in der GEDOK
Galerie
• Aquarellworkshop für Kinder
Sonntag, 21.08.2022 um 10.00 Uhr
Dauer: 3 Stunde mit Pause
Alter: ab 6 Jahre, max. Teilnehmer: 10 Kinder
Kosten frei
• Aquarellworkshop für Erwachsene
Sonntag 21.08.2022 um 14.00 Uhr
Dauer: 3 Stunde mit Pause
max. Teilnehmer: 10 Personen
Materialkosten: 3 € pro Person als Spende erwünscht
Die Aquarellworkshops werden von Kristina Yaroslavskaya geleitet. Sie gibt seit 5 Jahren Aquarellkurse in Mannheim. In den Workshops werden Kinder und Erwachsene die Technik des Aquarellierens
kennenlernen. Kinder werden viel Spaß daran haben, die Welt mit Farben zu erkunden. Erwachsene lernen, wie sie ihre Lieblingsmotive ganz einfach darstellen können. Die Künstlerin bringt alle
benötigten Materialien mit. Voranmeldung erbeten unter kalisa.kristina@gmail.com
Wo? In der klimatisierten GEDOK-Galerie, Römerstraße 22 ( genau an der Straßenbahnhaltestelle Römerkreis Süd), 69115 Heidelberg
Workshop Zoom für Anfänger
Susanne Jung bietet 2 x Fortbildung über Handhabung von „ZOOM“ für Kolleginnen und andere Interessierte an:
17.08. / 19:00 – 20:30 (GEDOK-Galerie)
07.09. / 19:00 – 20:30 (GEDOK-Galerie)
bitte bringt Euer Handy/ Laptop/ Notebook mit in die Galerie, auch Ladegerät.
Susanne hilft Euch vor Ort, zoom einzurichten und zeigt Euch die Funktionen. Alle sind willkommen.
„Komm! Ins Offene“
Sommerausstellung in der GEDOK Galerie Heidelberg 13.8. – 16.9.2022
„Komm! Ins Offene“
Das sind die Worte der ersten Zeile in Friedrich Hölderlins Elegie: Der Gang aufs Land.
Als Titel für die vorliegende Ausstellung geben sie eine ungemein kraftvolle Aufforderung, sich ins Offene, Freie zu bewegen.
Sieben Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg haben sich in ihren Werken mit Hölderlins Aufforderung auseinandergesetzt und sie in die heutige krisengeschüttelte Zeit transponiert. Ingrid Eckert,
Elsa Hagelskamp, Susanne Jung, Petra Lindenmeyer, Monika Maier-Speicher, Silke Prottung und Raingard Tausch haben die Landschaft ins Zentrum ihrer Arbeit gestellt. Jede setzt ihren individuellen
Fokus auf einen anderen Aspekt. In der Romantik war die Natur Sinnbild der vollkommenen göttlichen Schöpfung. Während der Pandemie der letzten Jahre war sie Rückzugsgebiet und Erholungsraum für
die Menschen, die der Enge der eigenen vier Wände entfliehen wollten. Ingrid Eckerts Landschaftsimpressionen aus transparenter Seide sind lichtdurchflutet und führen den Betrachter in die Tiefe
des Raumes, wo Erde und Himmel ineinander übergehen. Kritischer sieht Elsa Hagelskamp die Auswirkungen menschlichen Tuns in den Fotografien und Gemälden von ihrem Geburtsland Südafrika. Die Natur
zeigt sich in Susanne Jungs Malerei in überbordender Fülle. Im Kontrast dazu sind die Spuren der Zeit am verwitternden Stein sichtbar. Petra Lindenmeyer hebt den Blick gen Himmel. Ihre bestickten
Fotografien sind inspiriert von einer Reise nach Florenz, wo sie die beeindruckenden Deckenfresken bewunderte. Monika Maier-Speichers Landschaften sind unter dem bedrückenden Eindruck des
politischen Zeitgeschehens in der Ukraine entstanden. Die Situation scheint hier wie dort ausweglos, menschenfeindlich und verbaut zu sein. Silke Prottung beschäftigt sich mit der Schnittstelle
zwischen dem Drinnen und dem Draußen. Fenster und Türen können diese Welten trennen oder verbinden. Raingard Tausch symbolisiert das Offene und Lichte durch die Verwendung von transparenten
Materialien wie Plexiglas und Folien.
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16-19 Uhr, SA 11-14 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de
Preview: 10.8.22, 19 Uhr
Vernissage mit anschließendem kulinarisch-kulturellen Sommerfest für alle Mitglieder und Gäste
am Samstag, 13.8.2022, 19 Uhr
Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg
Einführung in die Werke: Dr. Monika Maier-Speicher, Kunsthistorikerin
Musik: Rainer Klama, Soundscapes auf der Gitarre
Lyrik: Gerhild Michel, Marion Tauschwitz ....und weitere Programmpunkte
06.08.2022 – 26.08.2022
Ausstellung " sheroes" in der Galerie Helios in Timisoara, Rumänien.
mit Arbeiten von Liliana Geiss, Petra Lindenmeyer, Adriana Lucaciu, Linda Saskia Menczel, Agnes Pschorn.
Lesung mit Juliane Sophie Kayser, Getta Neumann und Smaranda Vultur.
Das Projekt SHEROES ist die künstlerische Spiegelung des Kampfs der Frauen für Gleichberechtigung, Fortschritt und die Vervollständigung menschlicher Ideale in sozialen, politischen,
wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen, in der Vergangenheit und im Heute. Einige Arbeiten der bildenden Künstlerinnen und auch Texte der Literatinnen beschäftigen sich mit dem besonders
schweren Schicksal von Frauen, die zu Minderheiten gehören und Großartiges geleistet haben. In Zusammenarbeit zwischen fünf bildenden Künstlerinnen, zwei aus Timisoara, Adriana Lucaciu, Linda
Saskia Menczel und drei aus Heidelberg, Liliana Geiss, Petra Lindenmeyer, Agnes Pschorn wird Malerei, Grafik und Objektkunst und Installation zu sehen sein. Eröffnung ist am 9. August um 18 Uhr.
Die Ausstellung wird am 11.08.2022 durch einen Literaturabend abgerundet, beteiligt sind die Schriftstellerinnen Juliane Kayser (Heidelberg), Getta Neumann und Smaranda Vultur (Timişoara). Das
Publikum wird die Möglichkeit haben in einer anschliessenden Diskussion und bei Führungen durch die Ausstellung mit den Künstlerinnen die Thematik zu vertiefen.
https://uapt.cjtimis.ro/helios/index.htm . Es erscheint ein Katalog. Das Projekt wird gefördert von der Stadt Heidelberg und der Baden-Württemberg Stftung Perspektive Donau.
Wer nicht mitreisen kann, aber interessiert ist, kann am Sonntag, 25.9.22, 19.30 Uhr in die GEDOK Galerie Heidelberg kommen zur Präsentation "Sheroes - Heidelberg /
Timisoara • Kunst überwindet Grenzen“ (multimedialer Vortrag mit Agnes Pschorn, Liliana Geiss, Petra Lindenmeyer), mit Lesung von Getta Neumann und Juliane Sophie Kayser
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