Portrait-Konzert Olga Magidenko Sonntag, 10. Oktober 2021, 18. 30 Uhr
Olga Magidenko - Gewinnerin des Kompositionswettbewerbs der Sowjetrepublik , Heidelberger Künstlerinnenpreisträgerin
Isabel Eichenlaub - Violoncello - spielt "Bachsuite 1 - 3" von Olga Magidenko
im Rahmen von "720 Stunden local ARTort"
Unterwegs Theater, Hebelhalle Kirchheim , Hebelstr. 7, 69115 Heidelberg
26. Straßenbahn, 33. Bus
Eintritt 10 Euro, erm. 5 Euro
Anmeldung - omagidenko@mail.ru
Isabel Eichenlaub, geb 1975, studierte an der Musikhochschule Freiburg Violoncello und Elementare Musikpädagogik und ist seitdem als Musikerin und Pädagogin tätig. Ihre Konzerte spannen einen Bogen über alle Musikepochen bis zur Uraufführung zeitgenössischer Kompositionen und Improvisationskonzepte. Sie wirkt mit in ganzheitlichen spartenübergreifenden Projekten und führt eigene Kompositionen und Improvisationen auf. Zusammen mit Musikern aus anderen Kulturräumen vermittelt sie in Konzerten und Seminaren Musik als Universalsprache, die eine Begegnung verschiedener Kulturen realisiert.
Seit 2012 spielt sie zum Violoncello die Campanula, ein celloähnliches Instrument mit 16 zusätzlichen Resonanzsaiten. Der obertonreiche Klang der Campanula öffnet neue Hörebenen und schafft einmalige Klangerlebnis.
Olga Magidenko
In Moskau (Russland) geboren. Klavier und Komposition Studium am Moskau Tschaikowsky Konservatorium bei Lev Wlassenko (Klavier) und Aram Khatschaturian (Komposition). Abschluss des Studiums 1977 Klavier, 1979 Komposition, 1982 Aspirantur bei T. Khrennikov, alle drei mit Auszeichnung..
Seit 1982 Mitglied des Komponistenverbands der Sowjet Union, Russland und Moskau.
1990 - Artist in Residence an der Stetson University Deland, Florida, USA, 2013 - Professor für Komposition in Biola University La Miranda California, USA.
Stipendiatin der Kulturstiftung Rhein - Neckar - Kreis e. V.: 1. 4. – 30. 6. 1999,
Stipendiatin der Margarethen Stiftung (Berlin): 17. 4. - 15. 10. 2001, 1.10.-22.12.2002,1.3.– 23.4.2003,1.10.–15.11.2005,
27. 3. – 6. 5. 2007, 6. 7 – 1. 9. 2009
Beteiligung am Internationalen Festival für neue Musik „Moment Opnamen“ (Holland) 1994. Aufführungen in Amsterdam, Utrecht, Arnheim, Deutschland - Internationales Festival für Neue Musik „Gegenwelten“, Heidelberg 90, 95, 96, 97, 98, 99, 2000, 2002 – Heidelberger Künstlerinnenpreis, 2004
Internationales Festival „Cluster neuklang Festival“, Weimar 1998,
Neue - Musik – Festival „Schreiahn – Herbst“ , Schreiahn 1998, Internationales Festival „Neue Musik“ , Höfgen bei Leipzig, 2001,
Ur- und Aufführungen in Koblenz, Berlin, Mannheim, Aachen, Bonn, Saarbrücken und so weiter, America (Deland, Florida ).
Das Oeuvre von Olga Magidenko umfasst die verschiedensten Gattungen, als 2 Oper, Orchesterwerke, 7 Sinfonien, Kammermusik, Klavierwerke, Orgelwerke, Vokalinstrumentale Werke. Mit der Examenarbeit, der 1. Sinfonie „Ostinato“, gewann Olga Magidenko 1980 den Kompositionswettbewerb der Sowjetrepubliken.
Konzertierte als Pianistin in Russland, Weiß Russland, Georgia, Polen, England, und USA.
Verlag – „Furore“ Verlag Kassel
Seit 1994 lebt Olga Magidenko in Deutschland, Heidelberg.
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